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12:02 Uhr, 30.07.2010

Gamesa: Gewinn bricht ein

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  • Siemens Gamesa Renew. En. S.A. Acciones Port. EO -,17
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Madrid (BoerseGo.de) - Der spanische Windturbinenhersteller Gamesa musste im ersten Halbjahr 2010 einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen, konnte die Erwartungen der Analysten aber übertreffen. Wie das Unternehmen mitteilte, sank der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 65 Prozent auf 22,5 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 35 Prozent auf 132 Millionen Euro. Die Analysten hatten einen etwas stärkeren Rückgang erwartet.

Gamesa hat nach den Zahlen das Renditeziel für 2010 gesenkt und erwartet nun nur noch eine EBIT-Marge von 4,5-5,5 Prozent (bisher: 6-7 Prozent). Es sollen nur noch Turbinen mit einer Gesamtleistung von 2,4-2,5 GW (bisher 2,7-3,0 GW) verkauft werden.

Die Zahlen und der gesenkte Ausblick wurden vom Markt mit großer Enttäuschung aufgenommen. Die Aktien brachen am Freitagvormittag um mehr als 10 Prozent ein.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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