Gagfah lässt angeblich Immobilien verfallen
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Aktien des Immobilienunternehmens Gagfah sind am Freitag deutlich unter Druck geraten und verbilligten sich um mehr als 9 Prozent. Händler verweisen auf einen negativen Bericht im ARD-Magazin "Monitor", der am Donnerstagabend ausgestrahlt wurde. Demnach hält das Unternehmen sein Immobilienportfolio schlecht instand, um den Gewinn kurzfristig zu maximieren. Die Instandhaltungskosten seien von 15,29 Euro je Quadratmeter vor der Privatisierung des Unternehmens im Jahr 2004 auf 7,60 Euro halbiert worden, wie aus internen Dokumenten hervorgehe.
Notwendige Reparaturen zur Beseitigung von Schimmel oder an Fassaden würden nicht umgesetzt und die Service-Leistungen des Unternehmens seien unzumutbar, berichtete "Monitor". Ganzen Wohnvierteln drohe "der Verfall". Gagfah war 2004 privatisiert und an den US-Hedgefonds Fortress verkauft worden, der immer noch rund 60 Prozent der Gagfah-Anteile hält. "Fortress schöpfte die Sahne vom Cappuccino ab. Mittlerweile ist nur noch der Kaffeesatz übrig", sagte eine ehemalige Gagfah-Mitarbeiterin zu "Monitor".
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