G7: Wirtschaft muss weiter gestützt werden
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Iqaluit (BoerseGo.de) - Die Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Staaten haben sich bei ihrem Treffen im kanadischen Iqaluit für eine vorläufige Beibehaltung der Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft ausgesprochen. Die meisten Länder wollten die Haushaltsdefizite erst angehen, wenn der Aufschwung wirklich sichtbar werde, sagte der britische Schatzkanzler Alistair Darling laut Medienberichten. Momentan sei die Arbeitslosigkeit noch sehr hoch.
Thema des Gipfeltreffens war auch die Schuldenproblematik in Griechenland, Portugal und Spanien. Der luxemburgische Premier und Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker lehnt laut Nachrichtenagentur Reuters ein Eingreifen des Internationalen Währungsfonds ab. "Wir haben unseren Partnern gesagt, dass wir die Probleme selbst und ohne die Hilfe des Internationalen Währungsfonds lösen müssen“, sagte Juncker laut Reuters. Griechenland wurde aufgefordert, das Haushaltsdefizit zu verringern. Der japanische Finanzminister Naoto Kan äußerte sich zudem besorgt über die Möglichkeit einer Blase in China.
Die G7-Finanzminister sprachen sich auch für einen allgemeinen Schuldenerlass für Haiti aus. Die G7-Industriestaaten haben bereits die bilateralen Schulden des vom Erdbeben verwüsteten Inselstaates gestrichen.
Eröffne jetzt Dein kostenloses Depot bei justTRADE und profitiere von vielen Vorteilen:
- 25 € Startguthaben bei Depot-Eröffnung
- ab 0 € Orderprovision für die Derivate-Emittenten (zzgl. Handelsplatzspread)
- 4 € pro Trade im Schnitt sparen mit der Auswahl an 3 Börsen & dank Quote-Request-Order
Nur für kurze Zeit: Erhalte 3 Monate stock3 Plus oder stock3 Tech gratis on top!
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.