FTD: EADS kann mit zusätzlichen Mitteln für A400M rechnen
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Anscheinend wird der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS von den Abnehmerländern des Militärtransporters A400M zusätzliche Geldmittel oder geldwerte Zugeständnisse in Milliardenhöhe erhalten. Das berichtete die „Financial Times Deutschland“ (FTD) unter Berufung auf Branchenkreise. Zwar sei eine Bewilligung der von EADS geforderten 5,3 Milliarden Euro durch die sieben Bestellnationen unwahrscheinlich, aber es seien weitreichende Zugeständnisse zu erwarten, heißt es in dem Bericht.
Als „nahezu sicher“ wird demnach ein Verzicht auf Rabatte in Höhe von 1,3 Milliarden angesehen, die der Flugzeugbauer den Auftraggebern als Vertragsstrafe wegen verspäteter Lieferung einzuräumen hätte. Eine weitere Option sei die mögliche Anrechnung von Kosten bei dem noch zu vereinbarenden A400M-Wartungs- und Servicevertrag, der ebenfalls ein Milliardenvolumen umfasse, schreibt die "FTD" weiter. Unterdessen ist offenbar für Mitte Januar ein Treffen von Staatssekretären der Käuferländer angesetzt, bei dem eine Einigung über das weitere Vorgehen erreicht werden soll. Ein möglicher neuer Vertrag müsste laut Branchenkennern bis zum 31 März unterzeichnet werden, da ansonsten die Kündigungsfristen abliefen.
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