Analyse
09:14 Uhr, 21.01.2021

Früherer DAX-Highflyer auf der Kippe

Die Zeiten des nahezu senkrechten Anstiegs sind bei dieser Aktie seit Anfang September vorbei. Aktuell muss sich die Käuferseite sogar erheblich anstrengen, dass der Wert nicht weiter aus einem Konsolidierungsmuster nach unten ausbricht.

Erwähnte Instrumente

  • Vonovia SE
    ISIN: DE000A1ML7J1Kopiert
    Kursstand: 55,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Vonovia SE - WKN: A1ML7J - ISIN: DE000A1ML7J1 - Kurs: 55,800 € (XETRA)

Mit dem Erreichen einer markanten Kurszielzone hat diese DAX-Aktie augenscheinlich ihr Potenzial erschöpft und steht seither unter Abgabedruck. Etliche, teils durchaus dynamische Versuche, an die alte Stärke anzuknüpfen, wurden seit Ende Oktober vereitelt. Und so sieht sich der Wert jetzt nach einer weiteren Abwärtsbewegung der Unterseite eines Konsolidierungsdreiecks und einer Reihe von Unterstützungen gegenüber. Der nächste Fehltritt der Bullen könnte schon der letzte vor einem Verkaufssignal gewesen sein.

Vonovia-Aktie in schlechter Verfassung

Nach dem Scheitern an der Kurszielzone bei 62,50 EUR wurde bei der Vonovia-Aktie zunächst eine Abwärtsbewegung in Gang gesetzt, die an die Unterstützung bei 53,45 EUR führte. Ausgehend von der Marke konnte sich zwar eine Erholung etablieren, diese wird aktuell jedoch gekontert und der Wert wieder unter die Begrenzung des übergeordneten Konsolidierungsdreiecks gedrückt.

Damit steigt jetzt die Wahrscheinlichkeit für einen Angriff und den Bruch der Unterstützungen bei 54,48 und 53,54 EUR. Dies hätte ein weitreichendes Verkaufssignal zur Folge. Erst bei 49,08 EUR wäre wieder ein solider Support erreicht, an dem eine deutliche Erholung oder gar die Wiederaufnahme des Aufwärtstrends einsetzen kann.

Sollte die Vonovia-Aktie die nahen Unterstützungen dagegen doch noch verteidigen, wäre ein Anstieg bis 58,24 EUR möglich. Ein bullisches Signal wäre dagegen erst über 59,00 EUR aktiviert und könnte zu einer weiteren leichten Aufwärtsbewegung bis 61,00 EUR und damit an die Oberseite der großen Tradingrange führen.


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8 Kommentare

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  • In da Zone
    In da Zone

    Ich dachte der Support ist erstmal bestätigt und wäre jetzt positiv. Bei Kurs 54.48 ist es doch nach oben gegangen... D.h. die Situation hat sich jetzt verändert oder verstehe ich etwas nicht?

    12:25 Uhr, 26.01.2021
  • In da Zone
    In da Zone

    Hallo nochmnals,

    jetzt stellt die 55.9 den neuen Wiederstand dar? Oder wie wäre die aktuelle Lage nun einzuschätzen?

    10:39 Uhr, 26.01.2021
    1 Antwort anzeigen
  • In da Zone
    In da Zone

    Kann man die wahrscheinlichkeit einordnen dass es doch noch dreht?

    13:06 Uhr, 22.01.2021
    1 Antwort anzeigen
  • In da Zone
    In da Zone

    D.h. wenn die 53.48 gefallen sind (Tagesbasis?) geht es weiter bergab?

    20:04 Uhr, 21.01.2021
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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