Fröhliche Gesichter bei Silber- und Gold-Investoren
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Ein schwacher Dollar nach negativen US-Konjunkturzahlen und die Angst vor einer Wachstumsverlangsamung in der US-Konjunktur angesichts der neuen Rekorde beim Benzin- und Ölpreis nach Hurrikan „Katrina“ lässt in den letzten zwei Tagen den Goldpreis steigen.
Gold steigt an der COMEX-Abteilung der New Yorker Warenterminbörse NYMEX für Lieferung im Dezember um 2,4 Prozent oder 10,50 Dollar auf 448,60 Dollar je Feinunze. Damit verteuerte sich Gold in zwei Tagen um 3 Prozent.
Auch Silber steigt, nachdem in der letzten Woche die charttechnisch wichtige Marke von 7 Dollar je Feinunze unterschritten wurde. Silber für Lieferungen im Dezember gewinnt um 2,77 Prozent auf 7,045 Dollar je Feinunze. An den letzten beiden Tagen gewann Silber um 3,8 Prozent.
Gestiegene Lagerbestände an der NYMEX und Aussichten auf weiter steigende Bestände trüben die fundamentale Situation um Silber ein. Erst in der letzten Woche waren die Silberbestände an der NYMEX um 45,397 Unzen auf 110,7 Millionen Unzen angestiegen, was zu massiven Verkäufen seitens Fonds und ein Unterschreiten der Marke von 7 Dollar führte. Silber wird Analysten zufolge weiter von externen Faktoren wie der Entwicklung des Platin- und Goldpreises und dem Dollar bewegt.
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