Analyse
09:25 Uhr, 29.06.2018

FRESENIUS MEDICAL CARE – Diese Hürde war zunächst zu hoch

Fresenius Medical Care zeigt sich in keiner besonders guten Verfassung und prallt aktuell von einer wichtigen Hürde ab.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius Medical Care KGaA - WKN: 578580 - ISIN: DE0005785802 - Kurs: 85,780 € (XETRA)

Fresenius Medical Care konnte in den letzten beiden Wochen die wichtige Widerstandszone zwischen 88,34 und 89,22 EUR nicht überwinden. In dieser Woche setzt die Aktie relativ deutlich zurück und bildet nach aktuellem Stand eine lange schwarze Wochenkerze aus. Diese kann sich theoretisch im heutigen Handel noch einmal komplett ändern.

Sollte es aber nicht dazu kommen, dann würde sich das Chartbild weiter eintrüben. Denn damit wäre eine rechte Schulter einer SKS-Formation, die sich Juni 2017 bildet, fast fertig. Allerdings wäre auch bei weiteren Verlusten, die SKS noch nicht vollendet. Dafür ist ein signifikanter Bruch der Nackenlinie notwendig. Diese Nackenlinie wird durch die Verbindung der Zwischentiefs – in diesem Fall der Tiefpunkte aus dem August 2017 und März 2018 - gebildet. Sie verläuft in der laufenden Woche bei ca. 80,45 EUR.

Das Chartbild von Fresenius Medical Care trübt sich weiter ein. Verkaufssignale auf mittel-langfristige Sicht fehlen aber noch. Diese würde es erst mit einem Bruch der Nackenlinie geben. In diesem Fall wären Abgaben in Richtung 76,42 und später bis 68-67 EUR drohen. Sollte es aber doch noch zu einem Anstieg über 89,22 EUR kommen, dann wäre eine Rally in Richtung 93,84 und ca. 100 EUR möglich.

Fresenius Medical Care
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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