Kommentar
20:15 Uhr, 23.04.2018

US-Aktien leiden unter Rekord-Rendite und starkem Dollar

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

  • Kreise: Deutsche Bank erwägt Rückzug aus US-Aktienhandel
  • Bundesbank: Wachstum schwächt sich ab
  • EU und Mexiko einigen sich auf Freihandelsabkommen
  • USA könnten Sanktionen gegen Rusal aufheben
  • Handelsvolumen zwischen China und Nordkorea bricht ein
  • Eurozone: Schuldenquote sinkt spürbar
  • Markit: Stabiles Wachstum in der Eurozone
  • EU-Kommission erwägt härtere Gangart gegen deutsche Autokonzerne
  • Volkswagen droht Milliardenklage
  • Hasbro wurde von der Insolvenz des Spielwarenhändlers Toys “R” Us ausgebremst
  • Pfizer wird Biosimilar für Herceptin nicht auf den Markt bringen
  • Metro-Kurs rauscht in die Tiefe
  • Deutsche Bank: Für Aufsichtsratschef Achleitner wird es ungemütlich
  • Fresenius bläst Milliardenübernahme in den USA ab -
  • FMC muss bei seinen Umsatzzielen zurückrudern
  • HNA reduziert Deutsche Bank-Anteile weiter
  • UBS profitiert von höherer Marktvolatilität

DAX & US-Märkte

  • Anleger ließen die neue Woche, die mit Quartalsberichten gespikt ist, vorsichtig angehen und verhalfen dem DAX zu einem moderaten Plus von 0,25 %. Am Donnerstag steht zudem die EZB-Sitzung auf der Agenda.
  • Der Nasdaq 100 (-0,28 %) und der Dow Jones (-0,06 %) beenden den wechselhaften Handel am Montag mit einem negativen Vorzeichen, während der S&P 500 es schaffte ein Mini-Plus von 0,01 % zu generieren. Zieht man den steilen Anstieg der Rendite bei US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren (in der Spitze 3 %) und den starken Dollar Index in Betracht (+0,74 %), kann man als Aktionär allerdings schon fast zufrieden mit den moderaten Verlusten sein. Rohöl steigt nach Meldungen über einen saudischen Luftangriff im Jemen, bei dem ein hochrangiger Anführer getötet wurde um 1,3 % auf fast 69 Dollar pro Fass, Alphabet meldete nachbörslich Zahlen und liegt derzeit run 0,7 % im Plus.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Alphabet hat im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 13,33 Dollar die Analystenschätzungen von 9,35 Dollar pulverisiert und auch beim Umsatz mit 31,15 Milliarden Dollar die Konsensschätzung hinter sich gelassen. Die operative Marge sank allerdings deutlich von 27 % auf 22 % und auch die Kategorie "Other Income", die rund drei Milliarden zum Gewinn beisteuerte und hauptsächlich aus realisierten und unrealisierten Aktiengewinnen besteht, sorgte für Stirnrunzeln.
  • Munich Re erwartet im ersten Quartal aufgrund unerwartet geringer Großschadensbelastung ein Konzernergebnis von über 800 Millionen Euro (Vorjahr 557 Millionen Euro). Das Jahresziel für 2018 bleibt mit 2,1-2,5 Milliarden Euro unverändert.
  • Die Deutsche Bank erwägt Kreisen zufolge den Aktienhandel in den USA einzuschränken.
  • Wie die Deutsche-Börse-Tochter Clearstream heute mitteilte, wird Swisscanto Funds Centre von der Zürcher Kantonalbank für einen hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag übernommen. Die Transaktion soll im dritten Quartal 2018 abgeschlossen werden, wenn die zuständigen Behörden mitspielen. Die Akquisition werde sich bereits im ersten Jahr wertsteigernd auf das Konzernergebnis der Gruppe Deutsche Börse auswirken.
  • Der Pharmakonzern Pfizer wird sein Biosimilar für das Brust- und Magenkrebsmittel Herceptin von Roche vorerst nicht auf den Markt bringen können. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte den Arzneimittelkandidat nicht genehmigt.
  • AT&T und Verizon droht Ungemach. Das US-Justizministerium habe eine Untersuchung wegen möglicher Kartellrechtsverstöße eingeleitet, so die "New York Times". Es geht um Vorwürfe, die Unternehmen hätten Konsumenten am leichten Wechsel des Netzbetreibers gehindert.
  • Tesla-Fahrer, welche die E-Autos weiterempfehlen und dem Konzern auf diese Weise neue Kunden ermöglichen, dürfen sich über attraktive Prämien freuen. Ab Mai 2018 ändert Tesla sein Empfehlungsprogramm.
  • Der US-Generikahersteller Akorn verlangt nach dem Abbruch der Übernahmebemühungen die Einhaltung der von Fresenius gemachten Zusagen. Es fehle die Voraussetzung für einen Abbruch des Geschäfts, so Akorn.
  • Der Spielwarenhersteller Hasbro wurde von der Insolvenz des Spielwarenhändlers Toys “R” Us ausgebremst. Die Zahlen für das erste Quartal fielen schlechter aus als erwartet. Hasbro verzeichnete in allen Geschäftsbereichen Umsatzeinbußen.
  • Halliburton erzielte im ersten Quartal einen Gewinn von 0,41 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 5,7 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatzsprung von 34 Prozent, der auf die steigenden Ölpreise zurückzuführen war, die die nordamerikanischen Unternehmen dazu veranlassten, die Öl- und Gasproduktion zu steigern.
  • Der Handelskonzern Wal-Mart ist laut Bloomberg unmittelbar davor, das indische E-Commerce-Unternehmen Flipkart für mindestens 12 Mrd. Dollar zu schlucken. Eine Vereinbarung darüber könnte in den nächsten zwei Wochen getroffen werden, hieß es.
  • Der Autozulieferer Prevent arbeitet an einer Milliardenklage gegen den Volkswagen-Konzern, die bald zu Gericht gehen soll, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ laut Vorabbericht. In der Branche sei von zwei Milliarden Euro die Rede. Die genaue Höhe stehe noch nicht fest, sagte der Prevent-Sprecher dem Blatt. Hinzu kommen solle eine Strafanzeige wegen „Eingehungsbetrug“, weil VW nie vorgehabt habe, eine mit Prevent-Firmen eingegangene Vereinbarung auch einzuhalten. Hintergrund: Im März hatte Prevent Kündigungen und Kurzarbeit an einigen eigenen Standorten angekündigt, weil VW Verträge fristlos beendet hat.
  • Die andauernde Schwäche des Russland-Geschäfts schickt die Aktie von Metro heute in den Abgrund. Wegen der Flaute in Russland hat der Handelskonzern seine Jahresprognose gesenkt. Für das Ende September auslaufende Geschäftsjahr 2017/18 erwartet Metro nun nur noch eine leichte Steigerung des bereinigten Ebitda statt einer Erhöhung um etwa zehn Prozent. Der Umsatz soll nun nur noch um mindestens 0,5 Prozent zulegen und nicht mehr um mindestens 1,1 Prozent. Enttäuschend sind auch die Zahlen für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres ausgefallen.
  • Der Gesundheitskonzern Fresenius hat die milliardenschwere Übernahme des US-Generika-Unternehmens Akorn aufgegeben. Man habe beschlossen, die Übernahmevereinbarung zu kündigen, weil der Generikahersteller mehrere Voraussetzungen für den Vollzug nicht erfüllt habe, teilte der DAX-Konzern am Sonntagabend mit. So habe es schwere Verstöße gegen Vorschriften der US-Gesundheitsbehörde FDA bezüglich der Datenintegrität bei Akorn gegeben. Es fehle daher die Voraussetzung für einen Abbruch des Geschäfts. Akorn will die Vorwürfe nicht akzeptieren und besteht auf Vertragstreue.
  • Die chinesische Deutsche-Bank-Großaktionär HNA hat seine Anteil am Institut weiter reduziert. Von Zuletzt 8,8 sank die Beteiligung auf 7,9 Prozent, wie der finanziell angeschlagene Mischkonzern in einer Pflichtmitteilung bekannt gab. Angesichts des derzeitigen Börsenumfeldes seien verschiedene Marktinstrumente nicht erneuert worden, die das Unternehmen zur Finanzierung seines Anteils nutze; es sei aber weiter das Bestreben des Konzerns, einer der großen Aktionäre der Bank zu bleiben, hieß es von einem HNA-Sprecher. Im Februar hatten die Chinesen noch betont, keinen weiteren Ausstieg aus Deutschen Bank zu erwägen.
  • Der Dialysespezialist FMC muss bei seinen Umsatzzielen zurückrudern. Weil der Konzern in den USA bestimmte Medikamente bei der Dialyse in geringerer Dosierung verabreicht, rechnet das Unternehmen nun mit weniger Umsatzwachstum als bisher gedacht, so Vorstandschef Rice Powell. FMC rechnet demnach im laufenden Jahr mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 5 bis 7 Prozent, nachdem das Unternehmen zuletzt noch von rund 8 Prozent Plus ausgegangen war. Auch der starke Euro belastete.
  • Die kommende Hauptversammlung der Deutschen Bank am 24. Mai verspricht brisant abzulaufen. Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Ergänzung für die Tagesordnung hervor geht, soll auf dem Treffen über die Abberufung von Aufsichtsratschef Paul Achleitner abgestimmt werden. Diesen Punkt hatte die Riebeck-Brauerei auf die Tagesordnung setzen lassen. „Der Niedergang der Deutschen Bank ist untrennbar mit der Personalie Dr. Achleitner verbunden", heißt es in der Begründung.
  • Noch ist der Konzernumbau nicht abgeschlossen. Das kostet, auch weil im Zuge dessen weitere Zukäufe ins Kontor schlugen: Der niederländische Gesundheitskonzern Philips hat im ersten Quartal entsprechend deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Unterm Strich blieben 124 Mio. Euro hängen - nur rund die Hälfte des Vorjahresergebnisses. Im fortgeführten Geschäft ohne die Erträge aus der verbliebenen Beteiligung an der Lichttechnik-Firma Philips Lighting verdiente der Konzern mit 94 Mio. Euro ebenfalls deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum mit 128 Mio. Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) verbesserte sich hingegen auf 344 Mio. Euro, nach 298 Mio. Euro vor Jahresfrist.
  • Die Schweizer Großbank UBS hat im ersten Quartal den Überschuss um 19 Prozent auf 1,5 Mrd. CHF gesteigert. Dabei profitierte die Bank von einer starken Vermögensverwaltung und dem regeren Handel an den Finanzmärkten besser ins Jahr gestartet als gedacht. Unterm Strich stieg der Gewinn des Deutsche-Bank-Rivale. „Wir hatten einen ausgezeichneten Start ins neue Jahr", sagte Bankchef Sergio Ermotti. Allerdings warnte das Management gleichzeitig vor übertriebenen Erwartungen an das restliche Jahr.
  • Den unter Kartellverdacht stehenden deutschen Autobauern droht laut einem Pressebericht ein schärferes Vorgehen der EU-Kommission. Die Wettbewerbsbehörde schalte einen Gang höher und bereite gegenüber Daimler, BMW und Volkswagen wegen womöglich rechtswidriger Absprachen Geldbußen vor, berichtete das „Handelsblatt“. Die EU-Kommission prüft derzeit noch, ob sie ein formelles Kartellverfahren einleitet.

Konjunktur & Politik

  • Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser in den USA legte im März zum Vormonat um 1,1 Prozent zu, wie die Maklervereinigung "National Association of Realtors" (NAR) mitteilte. Volkswirte hatten nur einen leichten Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Bereits im Februar waren die Verkäufe stark um 3,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen.
  • Die Stimmung in der US-Privatwirtschaft bleibt prächtig. Der IHS Markit Composite Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungsbereich in den USA zusammen legte im April von zuvor 54,2 auf 54,8 Punkte zur. Volkswirte hatten allerdings eine noch stärkere Aufhellung auf 55,3 Punkte erwartet.
  • Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im März verlangsamt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) fiel auf +0,10, wie die Chicagoer Fed mitteilte. Für Februar wurde der Indexstand auf +0,98 revidiert (zunächst: +0,88).
  • Die Sanktionen der USA gegen den russischen Konzern Rusal könnten aufgehoben werden. Möglich sei dies, sofern Geschäftsmann Oleg Deripaska, der über die Holding En+ die Mehrheit an Rusal besitze, seine Kontrolle abgebe, informierte das US-Finanzministerium.
  • Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen erreichte heute mit 2,996 Prozent den höchsten Stand seit Anfang 2014 und war damit nur noch marginal von der Marke von 3 Prozent entfernt.
  • Im ersten Quartal 2018 brach das Handelsvolumen zwischen China und Nordkorea im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 60,6 Prozent ein, wie aus Daten der Zollbehörde in Peking hervorgeht.
  • Nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank hat sich das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal deutlich abgeschwächt. Die Hochkonjunktur der deutschen Wirtschaft hält an, auch wenn die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts im ersten Vierteljahr 2018 spürbar niedriger ausgefallen sein könnte als in den Vorquartalen", heißt es im aktuellen Monatsbericht.
  • Die Wirtschaft der Euro-Zone ist im April stabil gewachsen. Der IHS Markit-Einkaufsmanagerindex für den Industrie und Dienstleistungssektor zusammen stagnierte bei 55,2 Punkten. Das Barometer blieb damit auf dem niedrigsten Wert seit Anfang 2017, hielt sich aber klar über der Wachstumsmarke von 50 Zählern. Dass der Index von seinem Januar-Hoch nachgegeben hat, ist für IHS Markit-Chefökonom Chris Williamson wenig überraschend. Eine derart hohe Wachstumsrate wie damals sei selten von Dauer, nicht zuletzt weil das Angebot nicht mit der Nachfrage Schritt halten könne.
  • Im Jahr 2017 verringerte sich das öffentliche Defizit und der öffentliche Schuldenstand in der Eurozone im Vergleich zum Vorjahr beträchtlich. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt ging das öffentliche Defizit im Euroraum von 1,5 Prozent im Jahr 2016 auf 0,9 Prozent im Jahr 2017 zurück, wie das europäische Statistikamt Eurostat mitteilte. Gemessen am BIP verringerte sich der öffentliche Schuldenstand im Euroraum von 89,0 Prozent (Ende 2016) auf 86,7 Prozent (Ende 2017).
  • Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, hat internationale Kritik an Deutschlands Handelspolitik zurückgewiesen. "Der Exportüberschuss ist da, weil die Bundesrepublik international viel investiert und zudem ein Portfolio an attraktiven Produkten aufweist“, sagte der Spitzenökonom im Gespräch mit dem Deutschlandfunk. Die Vorwürfe gegen die Bundesrepublik würden nicht dadurch richtiger, dass US-Präsident Trump sie auch noch einmal formuliere.
  • Die Europäische Union und Mexiko haben sich auf ein weiteres Freihandelsabkommen im Grundsatz geeinigt. In der von den EU-Kommissaren für Handel und Landwirtschaft, Cecilia Malmström und Phil Hogan, und dem mexikanischen Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo in Brüssel unterzeichneten Erklärung heißt es, die EU und Mexiko wollten gemeinsam einen „offenen, ausgeglichenen und auf Regeln fußenden Handel“.

Dividendenausschüttungen

  • Schaeffler (€0,55 je Aktie)
  • UniCredit (€0,32 je Aktie)
Termine des Tages: 09:55 Uhr - DE: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe April (vorläufig)

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