Analyse
14:31 Uhr, 24.01.2008

FRESENIUS AG - Jetzt wird es brenzlig für die Bullen

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  • FRESENIUS SE VZ O.ST O.N.
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Fresenius AG - WKN: 578563 - ISIN: DE0005785638

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 51,06 Euro

Rückblick: Die Aktie der FRESENIUS AG, nicht zu verwechseln mit der im DAX notierten FRESENIUS MC, startete nach einem Tief bei 6,87 Euro im Oktober 2002 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Bis April 2007 kletterte die Aktie auf ein Hoch bei 63,60 Euro. Dieses Hoch stellt das aktuelle Allzeithoch dar.

Seitdem bewegt sich die Aktie auf hohem Niveau seitwärts. Bisher bot die Marke bei 52,33 Euro auf Wochenschlusskursbasis genügend Halt, damit die Aktie nicht in eine deutlichere Abwärtsbewegung übergeht. Im Rahmen dieser Seitwärtsbewegung lief die Aktie jedoch seitwärts aus dem Aufwärtstrend seit Juni 2003 hinaus.

In der laufenden Woche droht die Aktie allerdings unter 52,33 Euro zurückzufallen. Insbesondere die Tatsache, dass es heute trotz eines massiven Markterholung zu diesem Rückfall unter 52,33 Euro kommt, ist aus bullischer Sicht bedenklich. Aber noch ist der Rückfall nur intraday zu verzeichnen und nicht per Tages - oder Wochenschlusskurs.

Charttechnischer Ausblick: Zum aktuellen Zeitpunkt droht das Chartbild der Aktie der FRESENIUS AG zu kippen. Ein Wochenschlusskurs unter 52,33 Euro wäre demnach als mittelfristiges Verkaufssignal zu werten. Abgaben bis ca. 45,00 Euro und später ca. 42,10 Euro wären die logische Folge.

Noch besteht aber die Chance, dass sich die Aktie per Wochenschlusskurs, also bis morgen Abend, über 52,33 Euro rettet. In diesem Falle wäre dann eine Rallye bis ca. 60,15 oder sogar bis ca. 63,60 Euro möglich.

Kursverlauf vom 09.07.2004 bis 24.01.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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