Analyse
12:35 Uhr, 03.06.2013

freenet - Intraday-Reversal bietet Einstiegsgelegenheit

Erwähnte Instrumente

freenet - WKN A0Z2ZZ - ISIN DE000A0Z2ZZ5

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 16,57 Euro

Der Charttechniker sucht für einen Einstieg in eine Aktie im Idealfall nach Kumulationspunkten im Chart. Das sind Kurslevel, an denen sich gleich mehrere Unterstützungen oder für einen antizyklischen Short-Einstieg mehrere Widerstände treffen und somit ein Bollwerk bilden. Dank enger Stopps bieten sich dem Anleger dadurch exzellente Chance-Risiko-Verhältnisse. Die Aktie von freenet hat heute auf Intraday-Basis eine solch wichtige Kursmarke erreicht und zeigt hier eine positive Kursreaktion.

Im Tageschart gut zu erkennen ist die laufende Aufwärtssequenz seit dem Sommer 2012. Diese wurde durch eine scharfe Korrektur in den vergangenen Tagen unterbrochen. Der Fall unter die Marke von 17,80 Euro löste dabei eine Verkaufswelle aus. Das Kursziel von rund 16,00 Euro aus dem Top wurde heute bereits abgearbeitet. Diese Marke hat es aber nicht nur aus diesem Blickwinkel in sich. Bei 16,00 Euro verläuft auch der Aufwärtstrend seit dem Sommer 2012, bei 16,00 Euro liegt das 38,2%-Fibonacci-Retracement über diese Aufwärtsstrecke und bei 16,00 Euro verläuft der EMA200. Damit ist ein Kumulationspunkt identifiziert.

Die bisherige Tageskerze ist positiv zu werten. Kurzfristig orientierte Anleger können daher mit einem sehr engen Stopp unter dem Tagestief auf eine Erholung bei der Aktie setzen. Im Idealfall nimmt der TecDAX-Titel seine übergeordnete Aufwärtsbewegung jetzt wieder auf.

Kursverlauf vom 12.04.2012 bis 03.06.2013 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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