Analyse
07:32 Uhr, 27.11.2020

FREENET - Aktie vor Kaufsignal

Dem steilen Anstieg im Sommer folgte im Herbst die kalte Dusche für die Aktionäre von Freenet. Allerdings wendet sich das Blatt seit Monatsanfang zu Gunsten der Käuferseite. Kommt es zu einer Winter-Rally?

Erwähnte Instrumente

  • freenet AG
    ISIN: DE000A0Z2ZZ5Kopiert
    Kursstand: 17,350 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • freenet AG - WKN: A0Z2ZZ - ISIN: DE000A0Z2ZZ5 - Kurs: 17,350 € (XETRA)

Nebem dem starken mittelfristigen Doppelboden bei 13,60 EUR, der zwischen März und Ende Juni ausgebildet wurde, ist die übergeordnete, bis 2018 zurückreichende Abwärtstrendlinie ein zentraler charttechnischer Aspekt bei der Aktie von Freenet. Diese diagonale Begrenzung wurde erstmals im August im Rahmen der "Sommerrally" erreicht und Ende September sogar vorübergehend überschritten, ohne dass es jedoch zu einem deutlichen Ausbruch und damit einem mittelfristigen Kaufsignal gekommen wäre.

Abwärtstrendlinie schon fast überwunden

Nach der Abwärtstrendphase, die Anfang November knapp unter dem 61,8 %-Retracement der vorherigen Rally bei 15,10 EUR endete, zog der Wert allerdings wieder an die Trendlinie an und könnte sie jetzt nachhaltig durchbrechen. Im großen Bild wäre dies ein erstes stark bullisches Signal. Gelingt dann auch der Ausbruch über das Zwischenhoch bei 17,70 EUR, wäre ein Kaufsignal aktiv. Die erste signifikante Hürde liegt dann bei 18,99 EUR. Ein Ausbruch über das Rallyhoch würde Potenzial bis 20,50 und 21,50 EUR freisetzen.

Scheitern die Bullen dagegen erneut an der Trendlinie und dem Widerstand bei 17,70 EUR, könnte nach einer Korrektur bis 16,70 EUR der nächste Angriff starten. Darunter müsste man sich allerdings auf eine tiefe Korrektur bis 16,00 und 15,65 EUR einstellen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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