Analyse
12:28 Uhr, 06.05.2020

FRAPORT - Zahlen helfen der Aktie nicht auf die Sprünge

Der Flughafenbetreiber Fraport hat zum Jahresauftakt wegen der Pandemie einen massiven Umsatzeinbruch erlitten und rote Zahlen präsentiert. Die Anleger sind enttäuscht und verkaufen die Aktie.

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 35,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 35,800 € (XETRA)

Fraport erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von €661,1 Mio (VJ: €803,8 Mio, Analystenprognose: €615,7 Mio), ein Ebitda von €129,1 Mio (VJ: €200,6 Mio, Prognose: €116 Mio) und ein Nettoergebnis nach Minderheiten von -€29,0 Mio (VJ: €30,5 Mio, Prognose: -€61,6 Mio). Im Ausblick auf 2020 erwartet das Management ein negatives Konzernergebnis. // Quelle: Guidants News

Charttechnisch weiter angeschlagen

Nach einer sehr freundlichen Eröffnung knickte die Fraport-Aktie direkt danach stärker ein und notiert aktuell deutlich im Minus. Durch diesen bärischen Rückfall auf die Unterstützungszone bei 35,00 EUR wurde das Gap vom 27. April geschlossen. Die Käufer sind nun wieder deutlich unter Zugzwang, denn die Unterstützungszone bei 35,00 EUR sollte wenn dann nur temporär unterboten werden, um ein weiteres Gap bei 33,17 EUR zu schließen. Ein nachhaltiger Rückfall unter 33,00 EUR wäre ein bärisches Zeichen.

Das Chartbild würde sich erst aufhellen, falls ein Tagesschlusskurs über 40,50 EUR zustande kommt. In diesem Fall dürfte eine Erholung bis ca. 50,00 EUR anstehen.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
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Technischer Analyst
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Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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