Analyse
14:53 Uhr, 30.10.2019

FRAPORT - Wird der Deckel zeitnah aufgesprengt?

Die Fraport-Aktie konsolidiert aktuell bullisch am EMA50 im Wochenchart. Antizyklisch wäre dort ein Einstieg möglich. Doch vielversprechender dürfte bei diesem Chartbild das prozyklische Kaufsignal sein.

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 75,120 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 75,120 € (XETRA)

Seit Juli läuft die Fraport-Aktie in einer engen Handelsspanne nahezu seitwärts. Die Zwischentiefs liegen jedoch immer wieder leicht über den Vorgängern. Am EMA50 drehten die Wertpapiere jeweils wieder nach oben. Diese vielbeachtete Durchschnittslinie verläuft aktuell bei 74,15 EUR. Knapp unter der 80,00 EUR-Marke verläuft eine massive Widerstandszone. Dieser Deckel muss aufgesprengt werden, um größeres Kurspotenzial zu generieren.

Widerstandscluster bei rund 79,00 EUR

Ein Wochenschlusskurs über der 78,00 EUR-Marke fand in diesem Jahr noch nicht statt. Immer wieder drückten die Bären den Kurs zurück. Aktuell notiert die Fraport-Aktie bei 75,17 EUR. Bis zu den neuen Quartalszahlen wird sich vermutlich bei diesem Titel nicht mehr viel bewegen.

Daher sollten interessierte Anleger den 6. November rot im Kalender anstreichen, denn an diesem Tag werden neue Quartalszahlen erwartet. Sollte dann die Aktie über die 80,00 EUR-Marke ausbrechen, wäre ein schneller Anstieg bis ca. 90,00 EUR denkbar. Als Stopp käme der EMA50 im Wochenchart in Betracht.

Enttäuschen die Quartalszahlen dagegen, wäre die nächste Auffangzone bereits bei 70,00 EUR.


Fraport AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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