Analyse
10:48 Uhr, 15.01.2020

FRAPORT - Wichtiges Unterstützungslevel in Reichweite

Die Fraport-Aktie aktivierte im vergangenen Jahr nur äußerst knapp kein neues Ausbruchssignal über der 79,00 EUR-Marke und kam Ende des Jahres unter Druck. In diesem Jahr ist der Wert noch nicht gefragt.

Erwähnte Instrumente

  • Fraport AG
    ISIN: DE0005773303Kopiert
    Kursstand: 70,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Fraport AG - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303 - Kurs: 70,860 € (XETRA)

Nach neuen Verkehrszahlen, die nicht besonders gut aussehen, rutscht die Fraport-Aktie heute deutlich ins Minus. Hinzu kommt noch eine Abstufung von dem Bankhaus Metzler.

  • Fraport 2019 Passagiere Frankfurt 70,556 Mio, +1,5 %; Cargo Frankfurt 2,091 Mio Tonnen, -3,9 %. y/y
  • Fraport Dezember Passagiere Frankfurt 4,868 Mio, -1,2 %; Cargo 167.692 Tonnen -7,4 %. y/y
  • Metzler hat Fraport von "Buy" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 80 auf 65 Euro gesenkt.
  • Der Flughafenbetreiber dürfte ab dem Jahr 2021 in eine Phase der Stagnation oder gar rückläufiger Gewinne eintreten. (Laut Studie) // Quelle: Guidants News

Markante Unterstützung liegt bei 70,00 EUR

Aktuell notieren die Wertpapiere bei rund 72,00 EUR. Im Wochenchart verläuft der wichtige EMA200 bei 70,41 EUR. Knapp unter dieser Durchschnittslinie verläuft eine horizontale Unterstützung. Sollte diese Supportzone verletzt werden, dürfte die Aktie das Kursziel des Bankhauses Metzlers bei 65,00 EUR erreichen.

Auf diesem Kurslevel befindet sich noch ein offenes Gap. Dort sollten die Käufer eine bullische Reaktion zeigen, anderenfalls würde ein Rückgang bis 60,00 EUR drohen.

Zwischen 76,00 EUR und 78,50 EUR liegen mehrere Widerstände. Dort dürfte vorerst eine mögliche Erholung enden. Ein wichtiges charttechnisches Kaufsignal läge weiterhin nach einem Wochenschlusskurs über 79,00 EUR vor.


Fraport AG
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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