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09:13 Uhr, 03.02.2004

Fraport erwartet Ausstieg des Bundes

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Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" rechnet der Flughafenbetreiber Fraport fest damit, dass sich die Bundesregierung in absehbarer Zeit von ihren Anteilen an der Gesellschaft trennen wird. Der Verkaufsprozess läuft auf Hochturen, so der CDU-Finanzexperte Steffen Kampeter zur "Financial Times Deutschland". "Wir können damit rechnen, dass der Bund seine Anteile im dritten Quartal verkauft," so Kampeter im Gespräch mit der Zeitung.

Der Bund hält derzeit rund 18,3 % an Fraport. Bei der derzeitigen Börsenbewertung entspricht das einem Wert von rund 400 Mio. Euro.

Fraport-Chef Bender begrüßt den Ausstieg der Regierung, so das Blatt weiter. Für Fraport sei es wichtig, dass durch den Verkauf der Free Float steigen wird. Der Anteil der frei handelbaren Aktien liegt derzeit bei rund 29 Prozent. Viele Fondsgesellschaften, die erst bei einem größeren Streubesitz einsteigen, hätten ihm bereits ihr Kaufinteresse signalisiert, so die "Financial Times Deutschland".

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