Forscher entlarven das Killervirus SARS
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Nun ist es also scheinbar entlarvt, das Killervirus, das seit geraumer Zeit nicht nur in Asien für Angst und Schrecken unter der Bevölkerung sorgt. Die mysteriöse Erkrankung, die mit Symptomen ähnlich einer Erkältung beginnt, hat weltweit bereits 22 Menschen getötet. Wie sich nun herausstellte, ist das Virus eine aggressive Form des zweithäufigsten Erkältungsvirus. Dies teilten die US Centers for Disease Control (CDC), die das Virus im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersucht haben, kürzlich in einer Veröffentlichung mit. Demnach gehört das SARS (severe acute respiratory syndrome) auslösende Virus zur Familie der Corona Viren, die die zweithäufigste Ursache für eine Erkältung darstellen. Auf Grund der einfachen Übertragung des Virus über Tröpfcheninfektion werden nun Bedenken laut, ob es gelingen wird, das Virus an seiner schnellen Ausbreitung effektiv zu hindern. Ein weiteres Problem besteht darin, dass es gegenwärtig keine Therapiemöglichkeit gegen jegliche Form der Erkältung gibt, was die Sache noch zusätzlich erschwert. Die WHO bezeichnete SARS erst kürzlich als eine neue Bedrohung für die Menschheit, sollte es nicht gelingen, die Ausbreitung des Virus schnellstens einzudämmen, wäre eine Epidemie die Folge.
Bisher haben Wissenschaftler keine Antwort darauf, wie sich dieses Virus, das normalerweise nur eine leichte Erkältung hervorruft, so dramatisch verändern konnte. Die Verantwortlichen der Gesundheitsorganisationen haben den Verdacht, dass das Virus im vergangenen Jahr in der chinesischen Provinz Guandong entstand, wo es für 305 Infektionen verantwortlich sein soll. Fünf der Infizierten überlebten die Erkrankung nicht. Irgendwie gelang es dem Virus seinen Weg nach Hong Kong zu finden, wo sich ein Urlauber mit dem Virus infizierte. Der Urlauber, ein Mediziner, übertrug das Virus an sieben andere Hotelgäste, welche dieses nach Singapore, Kanada und in die USA einschleusten. Außerhalb von China wurden nun bereits mehr als 450 SARS Fälle bekannt. Die Infizierten stammen aus Australien, Großbritannien, Kanada, Deutschland und den USA. Vor Reisen in die besonders gefährdeten asiatischen Ländern wurden bereits gewarnt.
Singapore hat bereits mehr als 700 potenziell infizierte Menschen in Quarantäne genommen und auch Vietnam ist mehr als gefährdet. Die Identifizierung des Virus soll nun dazu beitragen ein Nachweisverfahren zu entwickeln, die Experten sind allerdings der Meinung, dass dies noch eine Weile dauern dürfte, da die Auslösung der Erkrankung noch zu wenig verstanden ist. Die Symptome der Supererkältung sind Fieber, trockener Husten und Schüttelfrost. Nach dem Fortschreiten der Erkrankung kommt es zu Atemnot, die nur durch ein Atemgerät in den Griff zu bekommen ist. Unbehandelt führt die Infektion mit dem neuen Killervirus häufig zum Tod.
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