FOREX Report - Das sind die Themen 2008 und das ist die Performance 2007
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Die FOREX (Devisenmarkt) ist größter Finanzmarkt und bietet damit größte Liquidität. Das tägliche Handelsvolumen beläuft sich auf 1,9 Billionen US-Dollar. Gerade in den "major crosses" lassen sich innerhalb kürzester Zeit sehr große Volumina bewegen. Dies ist ein ganz wesentlicher Vorteil für Marktteilnehmer, die größere Postionen sehr schnell bewegen müssen. Ein Fondsmanager, der einen klassischen Aktienfonds managt, benötigt für die Abwicklung größerer Transaktionen selbst bei hochkapitalisierten Aktien mehrere Wochen. Ein solches Problem hat ein im Devisenmarkt tätiger Hedgefunds definitiv nicht.
Im Folgenden einige Kommentare aus der aktuellen Ausgabe des FOREX-Report Börsenbriefs, der Publikation für Devisenhändler.
Der Börsenbrief ist kostenlos.
Anmeldung über http://www.forex-report.de
Die vollständige Ausgabe im Original können Sie hier herunterladen : [Link "Bitte hier klicken." auf img.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
Neues Jahr – alte Probleme. Rezessionsängste an allen Fronten ...
... von den USA bis Europa, eigentlich nur China hat das umgedrehte „Problem“. Nachdem 2007 die Wirtschaftsleistung im Reich der Mitte um 11,5% anstieg (das fünfte Jahr in Folge), wird auch 2008 mit einem BIP-Wachstum von über 10% gerechnet. Bei solchen Wachstumsraten ist es kaum verwunderlich, dass auch die Inflation ansteigt. 4,7% waren es 2007, ca. 4,5% werden es wohl im Olympia-Jahr 2008.
Mit einer Aufwertung der eigenen Währung kann China aber die Probleme etwas entschärfen – sowohl das zu hohe Wachstum als auch die Inflationsgefahren. Und genau das geschieht, wenn auch in ganz kleinen Schritten. Die Chinesen sind schlau. Sie machen das sehr geschickt und langfristig planend. Denn das ständige Stützen des US-Dollars – die chinesische Zentralbank verkauft dabei sozusagen druckfrische Yuan/Renminbi gegen Dollar – hält die eigene Währung niedrig und trägt mit zum Aufbau eines gigantischen Fremdwährungspolsters bei. Um die 1,5 Bio. US-Dollar sind das bereits.
Einen Teil stecken die cleveren Asiaten in ihre Staatsfonds und kaufen damit weltweit Rohstoffe, Anteile an Unternehmen und Staatsanleihen. So finanzieren die Amerikaner indirekt ihre eigene Übernahme durch die Chinesen, wenn man in Jahrzehnten denkt. Im Devisenbereich wird die Frage der Freigabe des Yuan das heißeste Thema der nächsten Jahre, und ich bin überzeugt davon dass dies schneller geschehen wird als man heute ahnt.
Daniel Kühn - Chefredakteur vom Forex-Report.de
Die Themen 2008
Ihnen und Ihren Familien ein „HAPPY NEW YEAR 2008“ für ein erfolgreiches und spannendes Tradingjahr. Wir vom Godmode Devisen Trader hoffen, zusammen mit Ihnen auch dieses Jahr wieder ordentlich an den Märkten partizipieren zu können und, dass sich wie auch immer geartete externe Ereignisse die den Markt heftig und unerwartet durchschütteln in Grenzen halten werden.
US Wahlkampf hat begonnen
Dieses Jahr steht auf alle Fälle unter dem Zeichen der Präsidentschaftswahlen in den USA. Ein defi nitiv nicht unwahrscheinlicher Sieg von Hillary Clinton beschert der „Clinton Administration“ eine zusätzliche Amtszeit und dürfte sich ganz klar positiv für den USD auswirken. Vor allem der dann erwartete Rückzug aus dem Irak spült Geld in die marode Staatskasse. Alleine schon die dann herunter gefahrenen massiven Rüstungsausgaben und Kosten des „Day to Day Wars“ im Irak werden dem USD helfen wieder zu neuen Ehren zu kommen. Vorsicht also mit einer zu großen Euroeuphorie.
100 USD für Öl
In der Zwischenzeit bzw. zwischen den Jahren hat dann auch „endlich“ der Ölpreis die magische Grenze von 100 USD geknackt und ist damit wieder in das Licht der Öff entlichkeit gerückt. Vor gut einem Jahr war ja der Aufschrei unter den Marktteilnehmer riesengroß, als sich Öl der von allen beobachteten kritischen Marke von 80USD genähert hat. Von einem Abwürgen der Weltwirtschaft war die Rede und, dass ab diesem Level die Aktienmärkte anfangen werden zu kollabieren. Der befürchtete Kollaps ist ausgeblieben und bis auf die üblichen kleineren Korrekturen ist nichts Großartiges geschehen.
Gewöhnungseffekt
Der alt bekannte Gewöhnungseffekt ist einmal mehr an den Märkten eingetreten. Dies passiert meist dann, wenn sich die Marktteilnehmer für eine lange Zeit einem ungewöhnlichen Preislevel ausgesetzt sehen. Was zuerst ungewöhnlich und natürlich durch erhebliche Schiefl agen begleitet ist, wird zur Normalität. Solange bis sich der Markt auf einen erneuten Extrempunkt bewegt hat. Dann beginnt das Spielchen wieder von vorne. Grundsätzlich sind wir aber der Meinung, dass sich dieser hohe Ölpreis nicht lange halten lassen wird. Diese Levels schlagen nun defi nitiv über kurz oder lang auf die Wirtschaft durch. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang bitte folgendes. Das große Geschrei bei Ölpreisen von 80 USD war zum großen Teil einfach eine Medienstory von wenig gut informierten Journalisten. Nahezu alle Mitspieler in diesem Markt, ob es nun Produzenten oder Firmen die Öl als Grundstoff benötigen haben sich schon lange über die Terminmärkte zu weit günstigeren Preisen gegen einen Run nach oben abgesichert. Bislang dürften sogar die „Hedges“ ordentlich Geld verdient haben, so dass sich die „kalkulatorischen Kosten“ in Grenzen gehalten haben. Die Zeche im Übrigen hat einmal mehr der Endverbraucher bezahlt. Das ist aber eine andere Story.
Daniel Fehring und Andreas Schnappberger - Trader des Godmode Devisen Traderpakets.
Im Premiumbereich gibt es einen Tradingservice, der sich ausschließlich mit dem Handel von Devisen im kurzfristigen Zeitfenster beschäftigt. Devisen werden von aktiven Tradern intraday und auf Swing gehandelt. Die Haltedauer beträgt in der Regel einige Stunden. (Handel von Devisen direkt, nicht über Zertifikate).
In dem Zeitraum vom 01.03.07 bis 31.12.07 wurde eine Performance von sage und schreibe + 2.097 Pips erziehlt. Die Trader wollten die 2 k voll machen und haben es tatsächlich geschafft.
Informationen und Anmeldebereich für den Godmode Devisen Trader : http://www.godmode-trader.de/premium/devisentrader/
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