Forex: Dollar setzt zur Gegenbewegung an
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Die jüngste Stärke der Kursentwicklung an der Nasdaq, die den Techindex zu Wochenauftakt auf ein neues Jahreshoch bewegte, belastet zuletzt die Aufwärtsbewegung des Euro. Die Gemeinschaftswährung verliert aktuell um ein halbes Prozent auf $1.1643, in Asien erreichte sie bei $1.1583 ein Einwochentief. Gegenüber dem Vortagesschluss bei $1.1712 ein Minus zum Tiefstkurs von fast einem Prozent. Auch gegenüber dem japanischen Yen kann der Dollar wieder an Stärke gewinnen. Er steigt um 0.75% auf 109.75 Yen, nachdem bei 108.90 Yen ein Tagestief erreicht wurde. Auch gegenüber dem Schweizer Franken gewinnt der Dollar an Boden und legt um ein halbes Prozent auf $1.3297 zu. Der Anstieg des Dollar begann, als der abgehende EZB-Präsident Wim Duisenberg am Montag sagte, dass die Kommentare vom G7-Treffen bezüglich eines freieren Handels der Weltwährungen nicht auf den Euro abzielten. Das G7-Treffen habe eher auf asiatische Länder wie China abgezielt, die ihre Währung mit einem Festkurs an den Dollar binden.
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