Ford, Sears, GM : B2B noch nicht sinnvoll
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Als General Motors, Ford und DaimlerChrysler im Februar diesen Jahres Pläne ankündigten, einen elektronischen Marktplatz gründen zu wollen, gab der Vorstand von General Motors bekannt, es würden dadurch Vorteile für jeden entstehen.
Tage später starteten Sears, Roebuck & Co. und Carrefour einen ähnlichen Marktplatz. Der Vorstand von Sears, Arthur Martinez, sprach von einer Revolution und erwog ein Spin-off des Marktplatzes. Oracle, der Technologie-Partner des Marktplatzes, erwartete, dass die Kosten um 15 % sinken könnten.
Doch seien laut Analystenaussagen diese Unternehmen weit entfernt von dem Punkt, an dem die Marktplätze effizient genutzt werden könnten, die angepeilten Kosteneinsparungen seien erst in ein paar Jahren realistisch.
Sears´CEO Joseph Laughlin : Die Technologie ist nicht genau dass, was benötigt wird. Sears und die Partner betreiben den Marktplatz GlobalNetXchange.
GolbalNetXchange ist einer der wenigen Marktplätze, die schon für das Handeln online geöffnet sind. Bisher wurden $120 Mio. an Umsatz geneiriert. Der Online-Marktplatz der Automobil-Unternehmen hatte erst in der letzten Woche seine erste Transaktion erfolgreich durchgeführt. Analysten sehen einen schweren Weg, den die Betreiber zukünftig noch gehen müssen.
Ein Pressesprecher von Ford gab auf die Frage nach den Einsparungen bekannt : Man wisse bisher nicht, wie hoch diese Einsparungen und wie hoch der Nutzen dieser Online-Marktplätze tatsächlich sei. Dies würde erst abschätzbar sein, wenn es einmal tatsächlich soweit sei.
Laut einem Bericht der Gartner Group, den sie hier auf BörseGO in den Tech-News finden, werden sich bis Ende des Jahres 10 Marktplätze für jeden Industriezweig herausbilden. Diese Anzahl der Exchanges wird dann auf 3 Stück je Industriezweig konsolidieren.
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