Fondsmanager will abwarten
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Obwohl die Märkte verunsichert auf die US-Militärschläge reagiert haben, ist der befürchtete Ausverkauf vorerst ausgeblieben. Andreas Schmidt, Fondsmanager bei Zürich Invest, will zunächst abwarten, bis sich die Lage weiter klärt. "Beim Kampf gegen den Terrorismus ist wie bei der Drogenbekämpfung nicht mit schnellen Erfolgen zu rechnen", sagte Schmidt der Tageszeitung "Die Welt" (DW/Dienstagausgabe). Der Golfkrieg sei ein lokal begrenzter Krieg gewesen und man habe konkrete Auswirkungen antizipieren können, so der Fondsmanager weiter. "Im Terrorkrieg steht man einem diffusen Gegner gegenüber, der überall in der Welt lauert. Jederzeit kann es neue Anschläge geben. Das ist nicht kalkulierbar", so Schmidt weiter.
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