Fonds ziehen sich aus den USA zurück
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US-amerikanische Fondsverwalter haben die Gewichtung ihrer Portfolios mehr nach Europa verschoben, da eine Erholung in den USA voraussichtlich noch einige Quartale auf sich warten lassen wird.
"Wir haben die USA untergewichtet. Das heißt nicht, dass dort alles abstürzen wird und alles andere wird steigen. Wir waren bisher in einem globalen Bärenmarkt, was bedeutet, dass man diversifizierter anlegen muss," so Leila Heckman, Analystin bei Salomon Smith Barney.
Schwache Earnings und eine Reihe von neuen Gewinnwarnungen bisher im Juli zwangen einige Fondsverwalter, sich vorerst verstärkt aus den USA zurückzuziehen. Trotzdem hoffen sie darauf, dass die Zinssenkungen der Fed der Wirtschaft helfen können.
"Wenn wir erste Signale einer Konjunkturerholung bekommen, könnten wir eine ziemlich starke Rally in den USA sehen," so Jeffrey Palma von UBS Warburg.
Noch im Juni hatten Fondsmanager in der Hoffnung einer baldigen Konjunkturerholung verstärkt US-Aktien gekauft.
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