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Am Mittwoch fand am Nachmittag (deutscher Zeit) eine weitere Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell in den USA statt, dieses Mal gab Powell vor dem Repräsentantenhaus Auskunft zur US-Geldpolitik. „Die Fed wird unverändert alles daran setzen, die Corona-Krise geldpolitisch abzufedern“, so Powell. Ob eine Aussage rein marktpsychologisch von Powelll ausgesprochen wurde oder ob sie ihm entglitt, wird man im Nachhinein nicht zu 100 Prozent sagen können. Powell schnitt nämlich das Thema „Negativzinsen“ an und gab eine Äußerung mit „zumindest zu diesem Zeitpunkt nicht“ ab. Damit schließt er Negativzinsen für die USA im Umkehrschluss in absehbarer Zeit folglich nicht aus.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 20. März 2020 bei 1,0636 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 10. Juni 2020 bei 1,1422, wären die nächsten Ziel auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1422, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1537 und 1,1608 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1237/1,1122/1,1029 und 1,0936 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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