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Der Greenback gab sich am Dienstag leicht geschwächt. Die US-Verbraucherpreise, die im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent sanken und auf Jahressicht nur um 0,3 Prozent stiegen. Es war der stärkste Rückgang der US-Verbraucherpreise seit 2008. Auch ein Tweet von US-Präsident Trump drückte den US-Dollar etwas. Trump schrieb in Bezug auf Negativzinsen in anderen Ländern von einem „Geschenk“, das auch die USA akzeptieren sollten. Die Diskussion um eine mögliche Einführung von Negativzinsen in den USA wurde somit nochmals von höchster Stelle befeuert, wenngleich sich Fed-Offizielle schon mehrfach dagegen aussprachen, den US-Zinskorridor in den negativen Bereich zu führen, wie zum Beispiel jüngst der Chef der Chicago-Fed Charles Evens.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 01. Mai 2020 bei 1,1019 bis zum jüngsten Verlaufstief des 07. Mai 2020 bei 1,0766, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,0893/1,0922/1,0960 und 1,1019, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1079/1,1116 und 1,1175 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,0826 und 1,0766, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0707/1,0670 und 1,0610 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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