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„Wenn du nicht mehr weiterweißt, bilde einen Arbeitskreis“ ist ein recht bekannter Spruch in der deutschen Verwaltung. Bei der EZB könnte es vielleicht bald lauten: „Als der Wert von toxischen Wertpapieren immer weiter sank, zauberten wir die „Bad Bank“ aus dem Schrank“. Exakt dies könnte sich nach Gesprächen zwischen EZB-Offiziellen und verantwortlichen Stellen in Brüssel nun herauskristallisieren. Mit der Schaffung einer Bad Bank würde die EZB zum Beispiel eine „Mantelgesellschaft“ kreieren, in der sie die gesamten Altlasten aus der Zeit der Finanzkrise bündelt. Auf diese Weise würden hohe ausstehende Schulden von Emittenten und Kreditgebern der Eurozone aus deren Bilanzen wie von Zauberhand verschwinden.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 14. April 2020 bei 1,0992 bis zum Verlaufstief des 17. April 2020 bei 1,0812, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher auszumachen. Die Widerstände kämen bei 1,0924/1,0950 und 1,0992, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1035/1,1061 und 1,1104 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,0854 und 1,0812, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0769/1,0743 und 1,0701 in Betracht zu ziehen.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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