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08:22 Uhr, 05.01.2004

FJH erwartet Überschuss von 8 Mio. Euro

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Nach der Einstellung der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, hat das Software- und Beratungshaus FJH AG eine erste vorläufige Bewertung des Geschäftsjahres 2003 vorgenommen. Demnach erwartet der Vorstand einen Jahresüberschuss nach Steuern von knapp 8 Mio. Euro. Dabei war insbesondere das 4. Quartal von Sonderfaktoren geprägt, hieß es.

Die anonyme Anzeige gegen Verantwortliche der FJH AG vom Oktober 2003 sowie verschiedene in diesem Zusammenhang erschienene Presseartikel haben zu einer erkennbaren Zurückhaltung bei der Erteilung neuer bzw. Erweiterung vorhandener Aufträge geführt. Die Einstellung der Ermittlungen vor Weihnachten hatte dagegen keine Auswirkungen mehr auf das vierte Quartal, so die Mitteilung des Unternehmens.

Darüber hinaus bestand für die Versicherungskunden von FJH auch im vierten Quartal erhebliche Unsicherheit über die steuerliche Behandlung der Lebensversicherungen.

Der Vorstand ist zuversichtlich, im Laufe des Jahres 2004 wieder zu gewohnter Ertragsstärke zurückzukommen. Entsprechende Maßnahmen zur Umsatzausweitung und zur Kostenreduktion sind bereits eingeleitet.

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