FJH AG rutscht in die Verlustzone, plant Entlassungen
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Mit weniger guten Nachrichten wartet am Donnerstag die FJH AG aus München auf. Das Beratungs- und Softwarehaus musste aufgrund einer anhaltenden Investitionszurückhaltung der Versicherungsbranche Einbußen im Ergebnis gegenüber dem Vorjahr einstecken.
So fiel der Umsatz im ersten Halbjahr 2004 von 60,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 35,6 Mio. Euro, während das Halbjahresergebnis nach Steuern von 7,7 Mio. Euro im Vorjahr in den negativen Bereich fiel und bei -7,7 Mio. Euro festgestellt wurde. Ähnlich sieht es beim Betriebsergebnis aus: Dieses lag bei -11,6 Mio. Euro nach +12,6 Mio. Euro im Vorjahr.
Die unsicheren politischen Rahmenbedigungen und die Kostensenkungsprogramme der Versicherungsbranche im vergangenen Halbjahr haben laut dem Vorstand zu dem schlechteren Ergebnis geführt. Für das zweite Halbjahr beobachtet FJH eine moderate Verbesserung der Auslastung gegenüber dem 2. Quartal, die aber unterhalb der Planansätze liegen wird. Nun will die FJH AG Personalkosten einsparen, um auf das schwache Umfeld zu reagieren. Diese Senkung der Lohnkosten soll auch Entlassungen umfassen, deren Umfang jedoch bisher nicht bekannt wurde.
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