Finanzkonzern ING will Versicherungsgeschäft an die Börse bringen
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Amsterdam (BoerseGo.de) - Der niederländische Finanzkonzern ING will einem Zeitungsbericht zufolge sein belgisches Versicherungsgeschäft nicht mehr verkaufen. Stattdessen soll nun die gesamte Versicherungssparte an die Börse gebracht werden, wie die niederländische Zeitung "De Tijd" berichtet. Der zuvor angestrebte Verkauf sei wegen des schwierigen Marktumfelds aufgegeben worden, wie es in dem Bericht heißt. Die Offerten der Interessenten waren deutlich zu niedrig, wie der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Mathieu Blondeel, am heutigen Dienstag mitteilte.
Die finanziell angeschlagene ING muss sich von dem Versicherungsgeschäft trennen, da die Europäische Kommission nur unter dieser Auflage Finanzhilfen zur Verfügung stellte. Die belgischen Töchter ING Life und ING Non-Life haben dem Bericht zufolge ein Prämienaufkommen von 900 Millionen Euro. Insgesamt hatten die Niederlande in der vergangenen Finanzkrise zehn Milliarden Euro Finanzhilfen für die ING bereit gestellt.
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