Fidelity - Marktrückblick USA
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Anzeichen für eine möglicherweise kürzere Kriegsdauer als von vielen befürchtet verbesserten die Stimmung der Anleger, und die Konjunkturdaten rückten wieder stärker ins Blickfeld.
Der Konsumklima-Index der University of Michigan schnellte von 77,6 im März auf 83,2 im April empor. Ein so deutlicher Anstieg war zuletzt im Januar 2000 registriert worden.
Die amerikanischen Supermarktketten Wal-Mart und JC Penney bekamen den Krieg im Irak negativ zu spüren, da die Verbraucher Zurückhaltung übten. Insgesamt verzeichnete der Einzelhandel im März jedoch ein Umsatzplus von 2,1 Prozent - das war der stärkste Anstieg seit Oktober 2001. Besonders trugen dazu Werbeaktionen der Autobranche und gute Umsätze des Baustoffhandels bei.
Die Kurse amerikanischer Aktien fielen im Wochenverlauf nach Meldungen über enttäuschende Ertragsergebnisse der Chiphersteller RF Micro Devices und Microchip Technology.
Abbot Laboratories meldete für das erste Quartal einen Gewinnrückgang. Das Unternehmen hatte hohe Ausgaben für die Markteinführung eines Mittels gegen Gelenkrheumatismus zu verkraften. Abbot verspricht sich von dem neuen Medikament mit der Bezeichnung Humira Umsatzsteigerungen.
Im amerikanischen Großhandel stiegen im Februar die Lagerbestände, da wegen der winterlichen Witterung die Ausgaben für Autos und andere Gebrauchsgüter sanken. Manche Ökonomen befürchten, ein längerer Anstieg der Lagerbestände könnte das Wirtschaftswachstum bremsen.
Quelle: Fidelity
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