Fidelity - Marktrückblick USA
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ie US-Börse blieb am Montag wegen eines Feiertags ("President's Day") geschlossen. Im Wochenverlauf kam es jedoch zu größeren Schwankungen, ausgelöst durch anhaltende Besorgnis über die Konjunkturaussichten und den Konflikt mit dem Irak.
Die Zahl der Wohngebäudeneubauten stieg im Januar laut Zahlen des US-Handelsministeriums auf den höchsten Stand seit Mai 1986. Für den Monat wurden 1,85 Millionen Einheiten gemeldet - 0,2 Prozent mehr als für Dezember. Der Anstieg der Verkaufszahlen bei neuen Eigenheimen erklärt sich mit den niedrigsten Hypothekenzinsen seit den 60er- Jahren.
Nach einem Bericht des Arbeitsministeriums sind die Erzeugerpreise im Januar um 1,6 Prozent gestiegen - im Dezember waren sie um 0,1 Prozent gesunken. Der Aufwärtstrend wurde auf den kräftigen Anstieg der Ölpreise und die höheren Preise von Investitionsgütern und Pkw zurückgeführt. Auch die Verbraucherpreise stiegen im Januar auf Grund der höheren Energiekosten. Der Verbraucherpreisindex des Arbeitsministeriums stieg um 0,3 Prozent (nach 0,1 Prozent im Vormonat).
Das Außenhandelsdefizit der USA wuchs im Dezember auf 44,2 Mrd. $ (November: 40 Mrd. $), da die Amerikaner mehr ausländische Produkte kauften. Vom Handelsministerium veröffentlichte Zahlen ergaben für 2002 ein Defizit von insgesamt 435,2 Mrd. $, womit ein neuer Rekord aufgestellt wurde. Der bisherige Höchstwert lag bei 378,7 Mrd. $ und wurde im Jahr 2000 erreicht.
Der Arzneimittelhersteller Pharmacia meldete für das vierte Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg auf Grund höherer Umsätze. Das Unternehmen teilte mit, sein Reingewinn habe im Schlussquartal 2002 eine Höhe von 554 Mio. $ erreicht; im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 86 Mio. $ gewesen. Pharmacia, das seine Forschungsanstrengungen im Bereich Arthritis- und Schmerzmittel verstärkt hat, steht vor der Übernahme durch seinen Rivalen Pfizer.
Quelle: Fidelity
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