Fidelity - Marktrückblick Schwellenländer
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Südostasien
Die meisten Märkte Südostasiens, vor allem die der stärker entwickelten Länder, verbuchten vergangene Woche eine positive Performance.
Taiwan hob die bisher gültige Obergrenze von 3 Mrd. US$ für Einzelanlagen in Aktien des Landes auf.
Hana Bank, die drittgrößte Bank Südkoreas, musste ihre Gewinnerwartungen für 2003 auf die Hälfte zurücknehmen. Grund hierfür sind mögliche Verluste durch Kredite an SK Global, eine in einen Bilanzskandal verwickelte Handelsgesellschaft.
In China stiegen die Ausfuhren im Juni um 33 Prozent, die Industrieproduktion um 17 Prozent; beides übertraf die Erwartungen der Analysten. Grund hierfür waren gestiegene Auslandsinvestitionen sowie die Kopplung des Yuan an den schwächeren US-Dollar.
Lateinamerika
Die Aktienmärkte der Region beendeten die Woche uneinheitlich. Den Unternehmensgewinnmeldungen aus den USA, die die Anleger positiv stimmten, standen Sorgen mit Blick auf die Region gegenüber.
Die Kongresswahlen in Mexiko brachten nach aktuellem Auszählungsstand für die Partei des Präsidenten den Verlust von Sitzen.
In Peru gab der Wirtschafts- und Finanzminister den Rücktritt des Zentralbankchefs nach dessen Konflikten mit dem Vorstand der Bank bekannt.
In Kolumbien sanken die Verbraucherpreise im Juni um 0,05%, im Mai waren sie noch leicht gestiegen. Grund hierfür waren die infolge der guten Ernte gesunkenen Nahrungsmittelpreise.
Quelle: Fidelity
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