Fidelity - Marktrückblick Japan
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Der japanische Aktienmarkt stieg in der fünften Woche in Folge. Eine solche Strähne hatte es zuletzt 1999 gegeben.
Die offizielle Beurteilung der Wirtschaftslage verschlechterte sich zum ersten Mal seit Januar. In ihrem Monatsbericht zeichnete die Regierung bei vier von fünf Kriterien ein ungünstigeres Bild, und zwar bei: Investitionen, Unternehmensgewinnen, Exporten und Preisen gewerblicher Dienstleistungen. Besser viel dagegen die Beurteilung der Konkurse aus - hier ging die Zahl im Mai wie schon in den acht vorangegangenen Monaten weiter zurück.
Der Leiter eines amtlichen Beratergremiums empfahl der Regierung Koizumi, die Steuererleichterungen in Höhe von 81 Mrd. $ für japanische Banken noch einmal zu überdenken, da ihre Gewährung einer staatlichen Sanierungsaktion gleichkäme und auch als solche behandelt werden sollte.
Die Aktie von Nissan Motor stieg in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit 13 Jahren. Die Anleger erhoffen sich von einem neuen Werk, das in den USA gebaut wird, Gewinnsteigerungen. Ebenfalls in der vergangenen Woche billigten die Nissan-Aktionäre Gehaltserhöhungen von 33 Prozent für Unternehmenschef Carlos Ghosn und andere Vorstandsmitglieder - als Anerkennung für ein drittes Jahr mit Rekordzahlen. Nissan ist zu 44,4 Prozent im Besitz von Renault.
Quelle: Fidelity
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