Fidelity - Marktrückblick Japan
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Der japanische Aktienmarkt gab im Wochenergebnis nach. Er litt zum einen unter Sorgen hinsichtlich der US-Wirtschaft, zum anderen unter enttäuschenden Unternehmenszahlen aus dem Technologiesektor.
Sony meldete für das Geschäftsjahr 2002 einen Reingewinn von 115,5 Mrd. ¥, was fast dem Achtfachen des Vorjahresergebnisses von 15,3 Mrd. ¥ entsprach. Allerdings waren Sonys eigene Prognosen noch wesentlich höher ausgefallen, was Entrüstung über die mangelnde Offenheit des Unternehmens hervorrief.
Japans größter PC-Hersteller NEC konnte seinen Jahresfehlbetrag dank Kostensenkungen und besserer Chipumsätze reduzieren. Das Unternehmen meldete einen Reinverlust von 24,6 Mrd. ¥ - im Vorjahr hatte das Defizit 312 Mrd. ¥ betragen.
Die Kurse japanischer Autobauer stiegen unter Führung von Nissan Motor. Der Markt reagierte auf von Nissan prognostizierte weltweite Umsatzsteigerungen von 8 Prozent im Geschäftsjahr 2003, gestützt auf eine kräftige Nachfrage aus China. Die Marktteilnehmer waren auch optimistisch, dass Nissan für das Geschäftsjahr 2002 positive Zahlen vorlegen werde.
Quelle: Fidelity
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