Fidelity - Marktrückblick Europa
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die europäischen Aktienmärkte erhielten Auftrieb durch positive Unternehmensergebnisse, die im Wochenverlauf bekannt wurden.
In Deutschland sank das Vertrauen der Unternehmen im April auf den niedrigsten Stand seit 16 Monaten. Der Geschäftsklima-Index des Ifo-Wirtschaftsforschungsinstituts verschlechterte sich auf 86,6 (von 88,1 im März).
In der französischen Industrie verschlechterte sich die Stimmung im April wie zuvor schon in der deutschen, italienischen und britischen. Der Geschäftsklima-Index erreichte in Frankreich mit 92 (März: 95) den niedrigsten Stand seit 15 Monaten.
Die europäische Industrieproduktion schrumpfte im April erneut. Damit wurde innerhalb von acht Monaten zum siebten Mal ein Rückgang verzeichnet. Sinkende Zahlen bei Produktion, Auftragseingängen und Exporten erweckten den Eindruck einer möglicherweise drohenden Rezession im Euroraum. Der auf der Befragung von Einkaufsmanagern basierende Konjunkturindex der Europäischen Union verschlechterte sich von 48,4 im März auf 47,8 im April. Ökonomen hatten einen Anstieg vorhergesagt.
Dagegen stieg das Verbrauchervertrauen im April zum ersten Mal seit sieben Monaten vor dem Hintergrund des Kriegsendes im Irak. Der Konsumklima-Index der Europäischen Union verbesserte sich auf -19 (März: -21).
Die drittgrößte Bank Schwedens, Svenska Handelsbanken, meldete für das erste Quartal einen Gewinnanstieg um 7 Prozent, der unter anderem auf die niedrigen Zinsen zurückgeführt wurde. Der Reingewinn des Unternehmens erhöhte sich auf 2 Mrd. Kronen (Vorjahresquartal: 1,87 Mrd. Kronen).
Quelle: Fidelity
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.