Fidelity - Marktrückblick Europa
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Die Rally an den europäischen Aktienmärkten verlor im Wochenverlauf an Schwung. Ungünstige Unternehmensmeldungen belasteten die Kurse.
In Frankreich stiegen die Verbraucherausgaben im März unerwartet: Gegenüber Februar wurden 0,3 Prozent mehr Industriegüter gekauft. Im Vormonat war ein Rückgang um 0,7 Prozent verzeichnet worden. Der Anstieg im März war der dritte innerhalb von vier Monaten.
Russland größtes Ölförderunternehmen Yukos Oil kündigte die Übernahme einer 20-Prozent-Beteiligung an Sibneft an. Vom Kaufpreis will Yukos 3 Mrd. $ in bar und den Rest in Form eigener Aktien bezahlen. Das neue Unternehmen Yukos- Sibneft käme auf eine tägliche Fördermenge von 2,3 Millionen Barrel Rohöl - mehr als ein Viertel der gesamten russischen Ölproduktion. Der fusionierte Konzern wäre die weltweite Nummer sechs aller börsennotierten Öl- und Gasproduzenten.
Der fünftgrößte Autobauer der Welt, DaimlerChrysler, meldete für das erste Quartal einen Reingewinnanstieg um 15 Prozent auf 588 Mio. ?. Wie es aus dem Unternehmen hieß, seien die Bedingungen am amerikanischen Automarkt in jüngster Zeit schwierig geworden, sodass Chrysler Probleme habe, sein Ertragsziel zu erreichen.
Die zweitgrößte Bank der Schweiz, Credit Suisse, meldete zum ersten Mal seit einem Jahr ein positives Quartalsergebnis. Im Anleihenbereich des Unternehmens stiegen die Erlöse, und die Kosten sanken nach erheblichen Stellenstreichungen. Der Reingewinn erhöhte sich im ersten Quartal auf etwa 650 Mio. Schweizer Franken - im Vorjahreszeitraum hatte er 368 Mio. Franken betragen.
Quelle: Fidelity
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