Fidelity - Marktentwicklung USA
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Der amerikanische Aktienmarkt beendete die Woche mit einem negativen Ergebnis. Schwache Zahlen für das Verbrauchervertrauen und die Beschäftigung untergruben, zusammen mit Sorgen über die Irak- Krise, die Stimmung der Anleger.
Laut einem Bericht des Handelsministeriums erholten sich die Bestellungen langlebiger Verbrauchsgüter im Januar stärker als von Analysten erwartet, was auf die Belebung der Investitionstätigkeit zurückzuführen war. Auf einen Rückgang um 0,4 Prozent im Dezember folgte ein Anstieg um 3,3 Prozent im Januar. Im Wochenverlauf stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosengeld, was auf einen Stellenabbau in vielen Betrieben zurückzuführen. Mit 417.000 erreichten die Arbeitslosmeldungen den bisher höchsten Stand in diesem Jahr.
Bei gebrauchten Wohnimmobilien stiegen die Verkaufszahlen im Januar. Der Immobilienmaklerverband National Association of Realtors teilte mit, auf 12-Monatsbasis sei ein Wert von 6,09 Millionen Einheiten erreicht worden. Das entsprach einem Plus von 3 Prozent im Dezember.
Das Verbrauchervertrauen sank im Februar auf den tiefsten Stand seit Oktober 1993. Die Gründe waren Arbeitsplatzsorgen und die Angst vor einem drohenden Irak-Krieg. Der Index des Wirtschaftsforschungsinstituts Conference Board verringerte sich auf 64 (Januar: 78,8).
Der Rohölpreis kletterte auf den höchsten Stand seit Ausbruch des Golfkriegs im Jahr 1990. Zuvor war bekannt geworden, dass die Reserven der USA auf ein 28-Jahrestief zusteuerten. Ein Fass Rohöl mit Liefertermin April verteuerte sich um 2,6 Prozent auf 38,66 $.
Lowe's, die zweitgrößte Baumarktkette der Welt, meldete für das vierte Quartal einen Gewinnanstieg um 46 Prozent, was vor allem auf höhere Umsätze auf Grund von Neueröffnungen zurückzuführen war. Der Reingewinn erhöhte sich von 218,4 Mio. $ im Vorjahreszeitraum auf 319,4 Mio. $.
Quelle: Fonds-Reporter.de / Fidelity
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