Fibo-Trade der Woche: BAYER
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Erwähnte Instrumente
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- Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 54,850 € (XETRA)
Nachdem auch die zentrale langfristige Unterstützung bei 61,73 EUR dem übergeordneten Abwärtstrend bei den Anteilen von Bayer im November und Dezember des letzten Jahres nur vorübergehend standhalten konnte, setzte sich der Abwärtstrend seit März fort und sorgte für einen Einbruch auf 52,02 EUR. Die Marke wurde im gestrigen Handel verteidigt und für eine leichte Erholung genutzt. Reicht das schon für eine Trendwende und wo liegen die wichtigsten Ziel- und Entscheidungsmarken der nächsten Wochen? Eine ausführlichere Analyse der langfristigen Entwicklung bei Bayer können Sie dem letzten Fibo-Trade zu dieser Aktie vom 12.Dezember 2018 entnehmen.
Dieser Artikel ist normalerweise Teil der Serie "Fibo-Trade der Woche", die im Rahmen unseres kostenpflichtigen Angebots Godmode PRO jeden Mittwoch erscheint. Neben der Analyse wird das vorgestellte Tradingsetup mit einem passenden Hebelprodukt nachgebildet. Weitere Informationen zum Angebot und den vielfältigen Inhalten von Godmode PRO erhalten Sie hier. |
Die Key-Facts
- Bei den Bayer-Aktien könnte oberhalb von 55,29 EUR eine Erholungsbewegung starten
- Erste Ziele lägen bei 57,32 und 58,75 / 59,05 EUR
- Darüber wäre ein mehrtägiger Anstieg an die zentrale Hürde bei 61,73 EUR zu erwarten
- Wie Sie dieses Setup mit einem entsprechenden Hebelprodukt umsetzen können, erfahren Sie am Ende des Artikels
Keine Frage, die Baisse bei Bayer ist intakt und dürfte mittelfristig zu weiter fallenden Kursen führen. Hierbei wurde gerade durch den Bruch der 61,73 EUR-Marke erhebliches Abwärtspotenzial generiert. Die nächste solide langfristige Unterstützung liegt ohnehin erst bei 41,57 EUR (76,40 %-Retracement der langfristigen Rally von 9,81 bis 146,45 EUR).
Kurzfristige Erholungschance oberhalb von 55,29 EUR
Aber im kurzfristigen Zeitfenster könnte es jetzt durchaus zu einer Erholungsbewegung an die massive Hürde bei 61,73 EUR kommen. Der Doppelboden der letzten Tage bei 52,02 EUR und die sich seit Mai verringernden Abwärtsstrecken sprechen dafür. Hinzu kommt eine kurzfristige Dreiecksformation, die mit dem gestrigen Anstieg nach oben verlassen wurde. Die Chance auf eine mehrtägige Erholung wäre dann mit einem Ausbruch über 55,29 EUR gegeben (61,8 %-RT der Abwärtsstrecke von 57,32 bis 52,02 EUR). Gleich bei 57,32 EUR liegt dann die erste signifikante Hürde, deren Überschreiten einen etwas konservativeren prozyklischen Longeinstieg triggern könnte.
Bei 58,75 EUR und dem Zwischentief bei 59,05 EUR könnten die Bären in der Folge wieder kurzfristig in Erscheinung treten, ehe der Wert bei einem möglichen Anstieg über diese Barrieren bis an die zentrale Hürde bei 61,73 EUR zurückfinden dürfte. Spätestens dort würden sich Gewinnmitnahmen anbieten. Darüber könnte es allerdings zügig bis 65,09 und ggf. sogar bis 68,98 EUR gehen.
Abgaben unter 52,02 EUR würden dagegen den Abwärtstrend reaktivieren. Schon ein Rückfall unter 53,00 EUR könnte das Ende der derzeitigen Erholung einleiten. Neben der 41,57 EUR-Marke lägen die nächsten vorgeschalteten Ziele der Baisse bei 48,50 und 43,70 EUR.
Umsetzung des Trades
Ein Longtrade auf die Erholungschancen bei Bayer kann beispielsweise mit dem Open End Turbo Call Optionsschein UX84BF der UBS umgesetzt werden, der aktuell bei 0,34 EUR notiert und einen Knockout-Level bei 51,87 EUR besitzt. Der Einstiegskurs von 55,30 EUR in der Aktie entspräche auf Basis des heutigen Tages ca. 0,38 EUR im Zertifikat. Aufgrund von Basiswertanpassungen durch den Emittenten kann sich dieser Kurs in den kommenden Tagen ändern und sollte vor einem etwaigen Kauf zwingend nochmals überprüft werden. Am einfachsten verwendet man hierfür den Guidants Knock-Out-Rechner mit dem Einstiegskurs, Stop und Take Profit in Sekundenbruchteilen bestimmt werden können.
Der initiale Stop kann nach einem Anstieg über die 55,30 EUR-Marke auf 53,00 EUR bzw. 0,15 EUR im Zertifikat gesetzt werden. Der erste Take Profit-Level von 57,32 EUR entspricht 0,58 EUR im Hebelprodukt. Ein möglicher Anstieg bis 58,75 EUR entspräche einem Kurs des Zertifikats von 0,72 EUR. Die zentrale Zielmarke der potenziellen Erholung bei 61,73 EUR würde mit einem Zertifikatskurs von 1,02 EUR korrespondieren.
Sollte der Wert dagegen vor dem Erreichen der 57,32 EUR-Marke bis 52,02 EUR bzw. knapp darunter zurückfallen, könnte man bei einem späteren Anstieg über 55,29 EUR erneut kurzfristig auf die skizzierte Erholungsbewegung spekulieren.
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