Analyse
13:27 Uhr, 30.07.2021

FERRARI - Will die Aktie nochmal Vollgas geben?

Die Ferrari-Aktie bildete in den vergangenen Wochen ein interessantes Muster aus. Gestern konnte eine Widerstandszone aus dem Markt genommen werden.

Erwähnte Instrumente

  • Ferrari N.V.
    ISIN: NL0011585146Kopiert
    Kursstand: 182,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Ferrari N.V. - WKN: A2ACKK - ISIN: NL0011585146 - Kurs: 182,400 € (XETRA)

Ende letzten Jahres konnte die Ferrari-Aktie in einer Rally-Bewegung ein neues Allzeithoch bei 233,39 USD ausbilden. Direkt zu Jahresbeginn setzten dann jedoch größere Gewinnmitnahmen ein und die Aktie fiel sogar deutlich unter den EMA200 zurück. An der 185,00 USD-Marke drehte sich die Situation allerdings wieder und die Bullen konnten eine deutliche Gegenbewegung auf diese Verlustserie starten. Allerdings scheiterten sie an der 220,00 USD-Marke. Zuletzt bildete sich am EMA200 ein bullisches Muster aus. Wohin könnte die nächste größere Reise hingehen?

Stopp-Buy-Marke bei 220,00 USD

Durch die großen Schwankungen entstand im Tageschart eine Dreiecksformation. Die Unterkante bildete zuletzt die 200-Tage-Linie. Von dort aus startete die letzte Erholungsbewegung. Gestern setzten die Bullen mit einem Anstieg über die 215,00 USD-Marke ein weiteres bullisches Zeichen. Um jedoch aus dem Dreieck nach oben auszubrechen, müsste die Ferrari-Aktie über der 220,00 USD-Marke schließen. Anschließend wäre der Weg frei bis ca. 240,00 USD. Dieser Anstieg würde ein neues Allzeithoch bedeuten.


Fazit: Unterhalb von 220,00 USD könnten die Bären noch die Kontrolle übernehmen und für einen weiteren Test des EMA200 bei 202,00 USD sorgen. Ein Tagesschlusskurs unter 200,00 USD würde ein Rücklauf bis ca. 185,00 USD ermöglichen.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
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Technischer Analyst
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Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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