Fed´s Guynn: Disinflations-Gefahr sinkt
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Die Hinweise auf eine weitere Belebung der US-Wirtschaft machen das Aufkommen einer verstärkten disinflationären Entwicklung immer weniger wahrscheinlich, so Atlanta Federal Reserve Bank President Jack Guynn. Die US-Zentralbank hatte in ihrem Oktober-Meeting und in den vergangenen Sitzungen immer wieder auf die niedrige Inflation hingewiesen und vor einer verstärkten Disinflation gewarnt. Gegenwärtig bestehe trotzdem noch für einen erheblichen Zeitraum die Möglichkeit, die Leitzinsen niedrig zu halten. Sollte die Wirtschaft aber wieder stabil wachsen, so müsse man auch die Leitzinsen wieder anheben, betont Guynn. Das Wachstum im dritten Quartal sei nicht aufrecht zu erhalten. Es sei eine direkte Folge der Steuerrückzahlungen gewesen. Auf der anderen Seite sei auch nicht sicher, wie lange sich die Stimulus-Programme der Regierung auf die Wirtschaft auswirken werden. Guynn rechnet jedoch mit einer Erholung am Arbeitsmarkt.
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