Auftragsboom für die US-Industrie - Tesla zapft den Kapitalmarkt an
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- Bank of England bestätigt geldpolitischen Kurs
- US-Produktivität wächst mit höchstem Tempo seit fast zehn Jahren
- Markit: Eurozone-Industrie bleibt im April auf Schrumpfkurs
- Berlin und Paris bringen Batteriezellen voran
- ifo Wirtschaftsklima Euroraum leicht verbessert
- Federal Reserve kommt Trumps Forderungen nicht nach
- US-Umweltbehörde EPA: Glyphosat nicht krebserregend
- Fresenius Medical Care startet gut ins Jahr 2019
- Siemens Healthineers kommt gut voran
- Audi und Porsche belasten
- Apple bleibt auf Schrumpfkurs
DAX
- Der deutsche Aktienmarkt ist am Donnerstag nach der Feiertagspause fast unverändert aus dem Handel gegangen. Der DAX konnte zeitweise bis auf gut 12.402 Punkte zulegen und damit auf den höchsten Stand seit rund sieben Monaten klettern. Allerdings konnte das Börsenbarometer angesichts einer schwächeren Wall Street das Niveau nicht halten und beendete den Xetra-Handel praktisch unverändert bei 12.345,42 Punkten. Vor allem eher skeptische Aussagen zum Handelsstreit zwischen den USA und China belasteten die Stimmung, nachdem sich das Weiße Haus am Vortag noch zuversichtlicher geäußert hatte. Von der Konjunkturfront kommt wenig Rückenwind. Die deutsche Industrie hat auch mit Beginn des zweiten Quartals an Fahrt verloren. Dies geht aus der Umfrage des IHS Markit-Instituts hervor. Laut Münchner ifo Institut hat sich das Wirtschaftsklima im Euroraum derweil etwas verbessert. Dafür sei ausschließlich ausschlaggebend, dass die Erwartungen der Befragten weniger pessimistisch seien. Weiterhin steht die Berichtssaison im Blick. Für gute Stimmung sorgt vor allem Volkswagen.
Chartanalysen des Tages
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Unternehmensnachrichten
- Tesla CEO Elon Musk hat erneut mit einer Überraschung aufgewartet. Einem Reporter von IGN bestätigte auf die Frage, ob Tesla vorhabe, neue Anpassungen bezüglich der Reichweite in den Modellreihen X und S auch auf den Tesla Roadster zu übertragen, dass die Optimierung auch auf den Roadster angewendet wird. „Die Reichweite wird über 1.000 Kilometer betragen", twitterte Musk.
- Der Umsatz von DowDuPont im ersten Quartal sank um 9 Prozent auf 19,6 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn halbierte sich auf 520 Mio. Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie sank um ein Viertel auf 0,84 Dollar.
- Der Mischkonzern 3M kauft im Bereich der Medizintechnik zu. Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt es Acelity von einem Konsortium um Apax Partners zu einem Unternehmenswert inklusive Schulden von knapp 6,7 Mrd. US-Dollar.
- PayPal kündigte an, mit einer Investition in dreistelliger Millionenhöhe bei Uber einzusteigen. Wie aus einer Pflichtmitteilung an die SEC hervorging, will PayPal Anteilsscheine im Wert von 500 Mio. Dollar kaufen. Die beiden Unternehmen streben eine engere Kooperation an.
- Die Einigung im Patentstreit mit Apple wird Qualcomm im laufenden Quartal 4,5 bis 4,7 Mrd. Dollar einbringen. Qualcomm rechnete bei der Zahl allerdings auch damit weggefallene Verpflichtungen gegenüber Apple und den iPhone-Fertigern mit ein. In dem Ende März abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal sank der Umsatz des Chipkonerzsn um 5 Prozent, während sich der Gewinn auf 663 Mio. Dollar verdoppelte.
- Caterpillar erhöht seine Quartalsdividende um 20 Prozent auf 1,03 US-Dollar je Aktie. Die Ausschüttung soll zudem in den kommenden vier Jahren jeweils mindestens mit einer hohen einstelligen Rate zulegen, kündigte der Konzern an.
- Under Armour hat die Gewinnprognose leicht erhöht. So erwartet der Sportartikelkonzern ein operatives Ergebnis von 220 bis 230 Mio. Euro. Zuvor hatte das Unternehmen das untere Ende der Spanne bei 210 Mio. Euro gesehen. Das EPS soll nun bei 0,33 bis 0,34 Dollar nach zuvor prognostizierten 0,31 bis 0,33 Dollar liegen.
- Facebook-CEO Zuckerberg verspricht nach den Daten-Skandalen seines Konzerns, den Schutz der Privatsphäre in den Mittelpunkt zu stellen. „Die Zukunft ist privat", verkündete Zuckerberg auf der Entwicklerkonferenz F8.
Google gibt seinen Nutzern die Möglichkeit, bei dem Konzern gespeicherte Daten zu besuchten Websites und Orten in regelmäßigen Abständen automatisch löschen zu lassen. - Tesla zapft den Kapitalmarkt an. 2,72 Mio. neue Aktien will der Elektroautohersteller ausgeben, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Tesla geht nach eigenen Angaben davon aus, netto bei voller Ausübung einer Mehrzuteilungsoption knapp 739 Mio. US-Dollar zu generieren. CEO Elon Musk will sich an der Kapitalerhöhung mit rund 10 Millionen Dollar beteiligen. Zusätzlich will Tesla 1,35 Mrd. Dollar an Fremdkapital aufnehmen.
- Der Biotechkonzern Amgen hat zum Jahresstart seinen Umsatz stabil gehalten. Die Erlöse hätten im ersten Quartal mit 5,6 Milliarden Dollar quasi auf dem entsprechenden Vorjahreswert verharrt, so das Unternehmen.
- Die EU-Kommission hat die Frist für die Prüfung der geplanten Übernahme von Innogy durch E.ON erneut gestoppt. Bereits im März hatte es einen Stopp gegeben. Innogy steht vor der Zerschlagung durch RWE und E.ON. Letzt Genannter will die aktuell noch zu RWE gehörende Tochter komplett übernehmen und im Gegenzug den bisherigen Mehrheitsaktionär am eigenen Unternehmen mit 17 Prozent beteiligen. E.ON will das Netzgeschäft und den Stromvertrieb von Innogy behalten, während die erneuerbaren Energien beider Konzerne bei RWE angesiedelt werden sollen.
- Siemens Healthineers kommt bei der Einführung des neuen Labordiagnostiksystems Atellica voran. Im zweiten Quartal wurden 410 Einheiten installiert. Trotz der Anlaufkosten für das System verbesserte sich die operative Umsatzrendite des Konzerns auf 17,9 Prozent. Der Umsatz wuchs um 5,8 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro und übertraf die Erwartungen leicht.
- Thyssenkrupp Elevator hat einen Großauftrag aus Katar erhalten. Die Aufzugsparte des Konzerns soll in der Hauptstadt Doha am dortigen Flughafen Hamad International Airport den Betrieb und die Wartung von 90 Fluggastbrücken übernehmen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Den genauen Wert des Auftrags gab der Konzern nicht bekannt, es handele sich um eine Summe in dreistelliger Millionenhöhe in Euro.
- Der Gesundheitskonzern Fresenius SE hat im ersten Quartal einen Umsatzanstieg um 8 Prozent auf 8,5 Mrd. Euro erzielt. Währungsbereinigt betrug das Plus 5 Prozent. Das operative Ergebnis stieg um 2 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Das war etwas mehr, als Analysten erwartet hatten. Netto verdiente Fresenius mit 453 Mio. Euro etwas mehr als vor Jahresfrist. Die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) - gleichfalls im DAX notiert - konnte zum Jahresstart zwar den Umsatz auch dank Wachstum im wichtigen US-Geschäft um 4 Prozent auf 4,13 Mrd. Euro hebenm. Und auch im Tagesgeschäft lief es ergebnisseitig besser. Auch das operative Ergebnis (Ebit) stieg um 8 Prozent auf 537 Mio. Euro. Unter dem Strich musste FMC aber einen Gewinnrückgang hinnehmen: Das Ergebnis verringerte sich um 3 Prozent auf 271 Mio. Euro, währungsbereinigt betrug das Minus 6 Prozent.
- Die schwache Entwicklung der Töchter Audi und Porsche hat den Autokonzern Volkswagen im ersten Quartal belastet. Bei der Kernmarke VW Pkw erzielten die Wolfsburger ein operatives Gewinnplus vor Sondereinflüssen von fünf Prozent auf 921 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 7,1 Prozent auf 21,5 Mrd. Euro. Allerdings fielen bei der Marke negative Sondereinflüsse von rund 400 Mio. Euro an. Bei der Ingolstädter Tochter Audi ist das operative Ergebnis von 1,3 auf 1,1 Mrd, Euro gesunken, bei Porsche ging das Ergebnis um 12 Prozent auf 829 Mio. Euro zurück. Im Gesamtkonzern sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im ersten Quartal um 0,3 Euro auf 3,9 Mrd. Euro. Negative Sondereinflüsse aus Rechtsrisiken in Höhe von einer Milliarde Euro hätten sich belastend ausgewirkt, hieß es. Vor Sondereinflüssen legte das operative Ergebnis dagegen um 0,6 Euro auf 4,8 Mrd. Euro zu. Der Konzernumsatz stieg um 3,1 Prozent auf rund 60 Mrd. Euro. Schlechtere Geschäfte sorgten dafür, dass Volkswagen im ersten Quartal rund 2,6 Mio. Fahrzeuge an die Kunden auslieferte - 2,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
- Apple hat für das vergangene Quartal einen erneuten Umsatzrückgang gemeldet. Die Erlöse sanken um 5 Prozent auf 58,0 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten mit 57,4 Mrd. Dollar gerechnet. Der Nettogewinn fiel um 16 Prozent auf 11,6 Mrd. Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie von 2,46 Dollar war aber um 10 Cent besser als erwartet. Größter Schwachpunkt war abermals das iPhone. Für das kommende Quartal stellt Apple eine Rückkehr auf den Wachstumskurs in Aussicht. Der Konzern erhöhte zudem seine Dividende und kündigte zusätzliche Aktienrückkäufe im Volumen von 75 Mrd. Dollar an. Die Wall Street reagierte positiv. Der Aktienkurs legte am Mittwoch zeitweise um fast 6 Prozent auf 212 Dollar zu.
- Volkswagen-Chef Herbert Diess hat betriebsbedingte Kündigungen bei dem Autobauer im Zuge der Transformation des Konzerns ausgeschlossen. Der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte Diess, „glücklicherweise kommen wir gerade jetzt in eine Phase, in der zunehmend die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Arbeitsleben ausscheiden. Damit lässt sich ein solcher Strukturwandel sozialverträglich auch ohne betriebsbedingte Kündigungen bewerkstelligen. Allein in Niedersachsen stellt VW zwei Werke auf Elektroproduktion um, was weniger Personal erfordert. Letztlich gehe es um die „langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen – das sehen auch die Betriebsräte so“, sagte Diess. „Am Ende wird der erfolgreicher sein, der schneller umbaut als derjenige, der zu lange wartet“.
- Der Modekonzern Hugo Boss hat im ersten Quartal wegen Aufwendungen für den Konzernumbau und erhöhte Marketingkosten einen Rückgang beim operativen Ergebnis (Ebit) von einem Fünftel auf 55 Mio. Euro verzeichnet. Das Konzernergebnis sank von 50 auf 39 Mio. Euro. Dagegen erhöhte sich der Umsatz um 2 Prozent auf 664 Mio. Euro. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern.
- Juso-Chef Kevin Kühnert hat für seine Sozialismus-Thesen, dass Großunternehmen wie BMW kollektiviert und der Immobilienbesitz stark eingeschränkt werden soll, massive Kritik geerntet. In einem "Zeit"-Interview sagte Kühnert, der keinen Berufs- oder Studienabschluss vorweisen kann, er wolle eine Kollektivierung von Unternehmen wie BMW „auf demokratischem Wege" erreichen. Ohne Kollektivierung sei „eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar". Es sei ihm weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW „staatlicher Automobilbetrieb" steht oder „genossenschaftlicher Automobilbetrieb" oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.“ Entscheidend sei, dass die Verteilung der Profite demokratisch kontrolliert werde. „Das schließt aus, dass es einen kapitalistischen Eigentümer dieses Betriebes gibt."
- Die US-Umweltbehörde EPA stuft das Monsanto-Pflanzengift Glyphosat weiterhin als nicht krebserregend. „Die EPA geht weiter davon aus, dass keine Risiken für die öffentliche Gesundheit bestehen, wenn Glyphosat entsprechend der derzeit geltenden Anweisungen verwendet wird", teilte die Behörde am Dienstag mit. Damit tritt die EPA jüngsten Gerichtsurteilen zu Klagen wegen angeblicher Krebsgefahren gegen die Bayer-Tochter Monsanto entgegen.
- Telefonica Deutschland hat offenbar Probleme, die Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur zu erfüllen. Der Telekommunikationskonzern erreicht mit seinem mobilen Breitbandnetz derzeit nur 80 Prozent der Bevölkerung mit einer Übertragungsrate von 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). In einigen Bundesländern soll der Anteil sogar deutlich unter 70 Prozent liegen. Das geht aus einer Analyse der Behörde hervor, so ein Bericht des "Handelsblatts".
Konjunktur & Politik
- Laut Huo Jianguho, dem Vize-Chairman der China Society for World Trade Organisation Studies, befinden sich die Handelsgespräche zwischen China und den USA in der Schlussphase, allerdings würden in dieser Phase die Schwierigkeiten deutlich zunehmen. US-Aktien reagieren auf das Statement mit Kursverlusten, nachdem sich das Weiße Haus gestern noch zuversichtlicher geäußert hat.
- Die Sprecherin des US-Abgeordnetenhauses, Nancy Pelosi von den Demokraten, hat US-Justizminister William Barr vorgeworfen, bei Fragen über den Umgang mit dem Bericht des Russland-Sonderermittlers Robert Mueller das Parlament belogen zu haben. Barr war am Vortag bei einer Anhörung im Senat zu Gast. Ranghohe Demokraten fordern inzwischen den Rücktritt von Barr.
- Die US-Industrie hat im März das Auftragsvolumen im Vergleich zum Vormonat um 1,9 Prozent steigern können, teilte das Handelsministerium in Washington mit. Analysten hatten mit einem Anstieg von 1,6 Prozent gerechnet. Im Vormonat war der Auftragseingang um revidiert 0,3 Prozent (zunächst: -0,5) gefallen.
- Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung stagnierte in der Woche zum 27. April auf dem Vorwochenwert bei 230.000 Anträgen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte
- Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft in den USA ist im ersten Quartal nach vorläufiger Einschätzung um annualisiert 2,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Das ist die höchste Rate seit Q3 2010. Wie das US-Arbeitsministerium weiter mitteilte, sanken die Lohnstückkosten Anfang 2019 um 0,9 %, während im Vorquartal ein Anstieg um 2,5 Prozent verzeichnet wurde.
- Deutschland und Frankreich forcieren ihre Pläne für eine Batteriefertigung in Europa. Die Opel-Mutter PSA und der französische Batteriehersteller Saft hätten die Initiative für eine Produktion ergriffen, kündigten Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und sein Kollege Bruno Le Maire am Donnerstag in Paris an. Die EU-Kommission habe es genehmigt, dass die Batteriezellenfertigung in Europa mit bis zu 1,2 Mrd. Euro öffentlichen Geldern gefördert werden könnte, sagte Le Maire.
- Die Importe von US-Flüssiggas nach Europa sind in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen. Die EU-Kommission sprach von einem Anstieg um 272 % in neun Monaten seit Juli 2018 im Vergleich zum selben Zeitraum davor.
- Wie die Bank of England am Donnerstag mitteilte, beträgt ihr Leitzins weiterhin unverändert 0,75 Prozent. Auf diesem Niveau liegt der Zins seit vergangenem Sommer. Die Entscheidung war so erwartet worden. Das geldpolitische Gremium sprach sich einheitlich für konstante Zinsen aus. Neue Prognosen der Notenbank fielen zweigeteilt aus. Der Wachstumsausblick für 2019 bis 2021 wurde angehoben, die Inflationsprognose für dieses Jahr aber reduziert.
- Der Eurozone-Industriesektor verzeichnete auch im April einen deutlichen Wachstumsrückgang. Dies signalisierte der finale IHS Markit Eurozone Einkaufsmanager Index (PMI), der sich gegenüber dem annähernden Sechs-Jahrestief von März lediglich um 0,4 auf 47,9 Punkte verbesserte und die Vorabschätzung nur um 0,1 Punkte übertraf. Seit drei Monaten notiert der Index nun bereits unter der Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum angezeigt wird. Deutlich verschlechtert hat sich laut dem Markit-Institut die Geschäftslage erneut im Vorleistungs- und Investitionsgüterbereich. Der Konsumgüterbereich blieb hingegen auf moderatem Wachstumskurs. „Der Eurozone-Industriesektor schrumpfte zu Beginn des zweiten Quartals 2019 abermals stark“, sagte IHS Markit Chef-Ökonom Chris Williamson laut Mitteilung. „Obwohl der PMI erstmals seit neun Monaten wieder stieg, notierte er im April auf dem zweitniedrigsten Wert seit über sechs Jahren und kennzeichnete damit zum dritten Mal hintereinander Wachstumseinbußen“. Laut dem Ökonomen signalisiert der Produktionsindex einen Rückgang um annähernd 1 Prozent auf Quartalsbasis, womit sich die Industrie im zweiten Quartal eindeutig als Wachstumsbremse erweisen dürfte.
- Das ifo Wirtschaftsklima im Euroraum hat sich etwas erholt. Der Indikator ist von minus 11,1 auf minus 6,3 Punkte gestiegen, wie das Münchner ifo institut am Donnerstag mitteilte. Für die Verbesserung waren ausschließlich die weniger pessimistischen Erwartungen ausschlaggebend. Dagegen hat sich die Beurteilung der aktuellen Lage erneut verschlechtert. Die Experten erwarten laut ifo ein Wachstum von 1,3 Prozent für das laufende Jahr.
- Die US-Notenbank hat am Mittwoch erwartungsgemäß die Leitzinsen in der Spanne zwischen 2,25 und 2,5 Prozent belassen. Dem wachsenden Druck von US-Präsiden Donald Trumps widersetzten sich die FOMC-Mitglieder damit. Am Dienstag hatte Trump getwittert, die Fed sollte den Leitzins für Übernachtausleihungen zwischen Banken um einen Prozentpunkt senken und das Anleihekaufprogramm wieder aufnehmen. Nach den robusten Wirtschaftsdaten, die einen starken Arbeitsmarkt und solides Wachstum zeigen, sehen sich die Fed-Währungshüter in ihrem Kurs des Abwartens bestätigt. Fed-Chef Jerome Powell stellte in der Pressekonferenz nach dem Zinsentscheid klar, dass politische Erwägungen im geldpolitischen Entscheidungsprozess keinen Berücksichtigung fanden.
- Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im März nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real (preisbereinigt) 2,1 Prozent und nominal 1,7 Prozent weniger um als im entsprechenden Vorjahresmonat. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Beim Vergleich zum März wirkte sich allerdings die Lage der Osterfeiertage negativ auf die Umsätze im März aus.
- Das Kanzleramt hat den Gesetzentwurf von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zur Grundsteuer endgültig gestoppt. Das Gesetz werde nicht in die Ressortabstimmung gehen, hieß es laut der "Bild"-Zeitung in Berlin. Scholz müsse sich vor einer Kabinettsbefassung erstmal mit der CSU bzw. Bayern einigen.
- Die Nutzung erneuerbarer Energien ist in den vergangenen 10 Jahren in allen 28 Staaten der Europäischen Union (EU) gestiegen. Im EU-Durchschnitt erhöhte sich der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch zwischen 2007 und 2017 um rund 7 Prozentpunkte von 10,6 auf 17,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des „SDG Global Festival of Action“ der UN vom 2. bis 4. Mai in Bonn mitteilte. Dabei sind die Vorreiter der Energiewende in Nordeuropa zu finden.
- Der Wikileaks-Gründer, Julian Assange, ist wegen Verstoßes gegen seine Kautionsauflagen in Großbritannien zu 50 Wochen Haft verurteilt worden.
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Sind sie sicher das sie diese Zitate verwenden dürfen?
https://www.godmode-trader.de/...
Wenn dies ein Leser hier tun würde kommt für gewöhnlich ihr Chefredakteur Herr kühn und stellt den Leser als dumm hin, weil es kein Beweis für solche Zitate gibt ausser dem Internet???? ^^
aha
die 2940 im S&P morgen Abend WSK sind der Schlüssel für die kommende Woche.
CEO Elon Musk will sich an der Kapitalerhöhung mit rund 10 Millionen Dollar beteiligen.
Anscheinend gibts Sparbuch nicht mehr viel her für seine Lügengeschichten - Münchhausen
lässt grüßen
Des mit dem short gestaltet sich abermals schwierig, des geht erst runter wenn alle entnervt aufgeben
aber lang machts die nimmer jede Wette nach der nächsten Bundestagswahl ist se weg
Herr Kühn Chefredakteur lässt alle sperren, welche ihn mit Argumenten schlagen, bisschen abartig und krank, aber was solls ist like CDU MERKEL und auf zum sozialismus!
Artikel 13
Netzwerkdurchsetzungsgesetz
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Aufhebenung des 100 Jahre alten Bankgeheimnisse 2017 durch die CDU
DDR 2.0 wir kommen jaaa toll
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Tesla Announces $2 Billion Stock, Bond Offering; Stock Jumps Because "Musk Is Buying"
Trabi entspricht aber nicht den EU-Vorgaben für Neufahrzeuge 🙄