DAX verbucht leichte Gewinne an Thanksgiving - US-Börsen geschlossen - EMA empfiehlt Biontech-Impfstoff ab fünf Jahren
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Bundesbank blickt mit Sorge auf den Immobilienmarkt
- Privater Konsum schiebt Wirtschaftswachstum an
- "Nur Lockdown und Impfpflicht führen aus der Pandemie"
- Fed hat frühere Zinserhöhungen im Blick
- RKI: Mehr als 100.000 Corona-Tote und 75.000 Neuinfektionen
- USA setzen Firmen aus China auf Schwarze Liste
- EU: Einfachere Regeln für Blockchain-Technologie
- Bericht: Europas Banken sind extrem anfällig
Markt
- Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Donnerstag etwas von den vorangegangenen Kursverlusten erholt. Nach fünf Verlusttagen in Folge legte der DAX im Xetra-Handel am Donnerstag um 0,25 Prozent auf 15.917,98 Punkte zu. Impulse von der Wall Street gab es dabei nicht. Wegen des Thanksgiving-Feiertags bleiben die US-Börsen heute geschlossen. Am Freitag gibt es einen verkürzten Handel bis 19.00 Uhr MEZ. Da die Händler an der Wall Street heute Thanksgiving feiern, fiel auch das Volumen an der Frankfurter Börse geringer als gewöhnlich aus. „Die Erholung von den gestrigen Tiefs könnte der Ansatz für eine Bodenbildung gewesen sein", gab sich der CMC-Markets-Marktanalyst Jochen Stanzl vorsichtig optimistisch.
Chartanalysen & Artikel des Tages
- DAX & CO - Ruhiger Handel ohne US-Unterstützung zu erwarten
- DAX - Tagesausblick: Richtungsentscheidung an der Keylevel-Unterstützung!
- GOLD - Brachiale Trendwende
- DOW - BOEING, COCA COLA, 3M,...
- EUR/USD-Tagesausblick - Gegenbewegung nach neuem Jahrestief
Unternehmen & Branchen
- Die auf Techunternehmen spezialisierte Risikokapitalgesellschaft Hambro Perks hat angekündigt, einen SPAC an die Börse London zu bringen, und will dabei 150 Mio. Pfund Kapital aufnehmen. In der britischen Finanzszene wird der Schritt als Beleg dafür gesehen, dass die seit Kurzem gelockerten Regeln für SPACs den Londoner Börsenstandort attraktiver machen.
- Apple hat im Kampf gegen die Spionagesoftware Pegasus juristisch aufgerüstet: Der Elektronikkonzern hat vor einem kalifornischen Gericht eine Klage gegen die israelische NSO Group eingereicht - den umstrittenen Hersteller der Software. Er fordert darin Schadenersatz sowie eine richterliche Anordnung, die NSO auf Dauer untersagt, Geräte, Software und Dienstleistungen von Apple zu benutzen. Setzt sich Apple damit durch, würde die ganze Geschäftsgrundlage von Pegasus wanken.
- Im Streit um Schadenersatz wegen des Dieselskandal-Motors EA189 könnte der Hersteller Audi vor dem Bundesgerichtshof (BGH) zum ersten Mal eine Schlappe erleiden. Die Karlsruher Richterinnen und Richter wollen vier Urteile des Oberlandesgerichts (OLG) München bestätigen, das Audi-Käufern das geforderte Geld weitgehend zugesprochen hatte, wie sich in der Verhandlung am Donnerstag abzeichnete. Das Urteil wurde für 15.00 Uhr angekündigt.
- Der Auto- und LKW-Hersteller Daimler rechnet auch 2022 mit einer starken Entwicklung des weltgrößten Automarktes China. „Ich bin äußerst optimistisch für China auch im kommenden Jahr", sagte Hubertus Troska, der das China-Geschäft leitet. Es spreche derzeit alles dafür, dass China auch 2022 ein „super Markt" sein werde. Die Nachfrage vor allem nach Premiumfahrzeugen sei enorm, betonte der Manager. Daimler und sein Großaktionär Geely wollen auch daran festhalten, den Smart-Pkw aus chinesischer Produktion im kommenden Jahr auf den Markt zu bringen. „Wir kommen sehr gut voran", sagte der für China verantwortliche Daimler-Vorstand Troska weiter. Im September war auf der IAA in München eine Studie des neuen Smart vorgestellt worden, der nun zum SUV mutiert ist. Die Zhejiang Geely Holding Group und Mercedes-Benz gründeten für Smart ein Gemeinschaftsunternehmen.
- SAP-Chef Christian Klein hat die Ampel-Koalition ermahnt, den Fokus stärker auf die Digitalisierung in Deutschland zu setzen. „Unser Land steht vor enormen Herausforderungen. Die Pandemie hat Defizite in vielen Bereichen schonungslos offengelegt und gezeigt, dass eine einheitliche Herangehensweise fehlt", sagt Klein laut Reuters. „Damit Deutschland langfristig wirtschaftlich erfolgreich bleibt, ist eine zügige und flächendeckende Digitalisierung entscheidend."
- Der chinesische Technologieriese Baidu darf Robotaxis in Peking anbieten. Dem Konzern sei der Betrieb von maximal 100 fahrerlosen Taxis in einem 60 Quadratkilometer großem Gebiet im Stadtzentrum erlaubt worden, berichtete die Zeitung "Beijing Daily". Baidu teilte mit, es sei das erste Mal, dass das Robotaxi-Angebot Apollo Go auf offener Straße eingesetzt wird. Z
- Die Lufthansa kann dem Koalitionsvertrag der künftigen Ampel-Regierung Positives abgewinnen. Dem Konzern sei es wichtig, dass er im Wettbewerb mit nicht-europäischen Airlines nicht durch die geplanten strengeren Klimaschutzregeln in der EU benachteiligt werde. „Die neue Bundesregierung stellt auch beim Luftverkehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz ins Zentrum, bekennt sich aber klar zu wettbewerbsneutralen Konzepten und strebt internationale Regulierungen an. Das ist richtig. Denn im global agierenden Luftverkehr nutzen auch der Umwelt Regelungen nichts, die heimische Unternehmen einseitig belasten“, zitiert Reuters einen Sprecher. Positiv sei zudem, dass die Mittel aus der Luftverkehrsteuer künftig in die Förderung nachhaltiger Flugkraftstoffe fließen sollen.
- Die Immobilienwirtschaft begrüßt die geplante Bildung eines Bauministeriums. „Eine kluge und wichtige Entscheidung, nur so hat das Thema Bauen und Wohnen auf politischer Ebene endlich einen den Herausforderungen angemessenen Stellenwert", erklärt der Chef des größten deutschen Immobilien-Konzerns Vonovia , Rolf Buch. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) begrüßt die Pläne der Koalition, pro Jahr 400.000 Wohnungen bauen und die Baugenehmigungs- und Planungsprozesse verschlanken zu wollen.
- Europas Banken sind seit der Finanzkrise 2007/2008 deutlich stärker geworden. Höheres Eigenkapital, saubere Bilanzen. Doch die europäischen Geldhäuser sind extrem anfällig, sie weisen eine zu geringe Profitabilität auf, wie die die „Welt“ unter Berufung auf einen Befund der Pariser Denkfabrik Montaigne berichtet. Der Bericht namens „Die Neuerfindung der europäischen Banken“ liegt der Zeitung exklusiv vor. Wenn sich das nicht schnell ändere, könne das nicht nur für die Institute, sondern für die gesamte Wirtschaft zum Problem werden, heißt es in der Analyse. Die Profitabilität habe sich seit der Finanzkrise nicht erholt, sodass die „europäischen Institute zunehmend von US-Wettbewerbern abgehängt werden“, heißt es. Deren Eigenkapitalrendite falle drei bis fünf Prozent höher aus als die der europäischen Geldhäuser. Ein Grund dafür sei der deutlich größere US-Kapitalmarkt, den die US-Institute dominierten. Die europäischen Banken haben laut Montaigne auch in Sachen Effizienz Probleme. Bei ihnen liege das Verhältnis von Kosten zu Erträgen sechs Prozentpunkte höher als bei ihren US-Wettbewerbern.
- Das Technologieunternehmen Jenoptik will sich von seiner Militärtechniksparte Vincorion trennen und hat dafür nun einen Käufer gefunden. Der Bereich geht an einen Fonds des Finanzinvestors Star Capital Partnership, der Eigenkapitalwert soll im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Zum genauen Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Der Spartenwert wurde mit 130 Mio. Euro angegeben.
- Der Windkraftanlagenhersteller Nordex hat einen Auftrag aus Peru für Anlagen mit einer Leistung von 177 Megawatt erhalten. Zu der Meldung des Neuauftrages kommt der für Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien positiv einzuschätzende Koalitionsvertrag. Dieser sieht vor, dass Deutschland bis 2030 80 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen beziehen soll. Die Bernstein-Expertin Deepa Venkateswaran hob in einer Branchenstudie unter anderem hervor, dass die Ziele für Windkraft auf hoher See für die Jahre 2030, 2040 und darüber hinaus anspruchsvoller formuliert wurden.
- Der französische Spirituosenhersteller Remy Cointreau hat dank starker Nachfrage seine Jahresziele angehoben und erwartet nun „ein sehr starkes" organisches Wachstum (bisher: „ein starkes“). Im ersten Halbjahr 2021/22 schnellte der operative Gewinn um 104,5 Prozent auf 212,9 Mio. Euro in die Höhe.
- Der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein Ergebnis nach Steuern von knapp 9 Mio. Euro erzielt - nach einem Verlust von gut 21 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang erhöhte sich auf 237,1 Mio. Euro nach 184,0 Mio. Euro. Einen genauen Ausblick nennt das Unternehmen nicht. Nur: Die Aussichten für 2022 bleiben positiv.
Konjunktur & Politik
- Der zuständige Ausschuss der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA hat am Donnerstag eine Erweiterung der Zulassung des Covid-19-Impfstoffs von Biontech auf Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren empfohlen. Die finale Entscheidung muss nun von der EU-Kommission getroffen werden - reine Formsache! Bislang ist das Vakzin in der EU erst ab zwölf Jahren zugelassen. Die Impfung für Kinder enthält ein Drittel einer Erwachsenen-Dosis.
- Der Rückgang der Arbeitslosigkeit wird in den kommenden Monaten gemächlicher ablaufen als noch zuletzt. Das geht aus dem Arbeitsmarktbarometer des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Der Frühindikator zeigt den Angaben nach im November 104 Punkte und ist damit im dritten Monat in Folge zurückgegangen. 90 Punkte zeigen dabei eine besonders schlechte Entwicklung am Arbeitsmarkt an, 110 Punkte eine extrem gute.
- Die Bundesbank betrachtet die Preissteigerungen am Immobilienmarkt mit großer Sorge und befürchtet eine große Blasenbildung. „Unseren Berechnungen zufolge liegen die Preise von Wohnimmobilien um 10 bis 30 Prozent über dem Wert, der durch Fundamentaldaten gerechtfertigt ist. Das ist zunehmend auch außerhalb der Ballungsräume der Fall", sagte Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch laut Redetext am Donnerstag in Frankfurt. "Kritisch für die Finanzstabilität können steigende Immobilienpreise dann sein, wenn vermehrt Kredite mit stark gelockerten Vergabestandards vergeben und steigende Preise erwartet werden", führte Buch aus. „Ein hoher Anteil von lang laufenden Krediten und Kapitalanlagen macht das deutsche Finanzsystem verwundbar gegenüber Zinsänderungsrisiken", so Buch.
- Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) kann den in Rede stehenden vorzeitigen Kohleausstieg im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP im Bund nicht nachvollziehen. Haseloff sagte dem MDR am Donnerstag, die Passage, wonach der Kohleausstieg idealerweise bis 2030 erfolgen solle, sei für die Menschen enttäuschend und verunsichernd. „Das ist ein Signal an die Menschen, dass man Politik nur bedingt trauen kann", sagte Haseloff.
- China hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit der künftigen Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP. „Wir denken, dass die neue Regierung in Deutschland die pragmatisch geprägte China-Politik weiterführt", sagte ein Sprecher des Außenministeriums am Donnerstag. Die bilateralen Beziehungen sollten auf Grundlage des gegenseitigen Respekts und der Gleichberechtigung ausgebaut werden. Themen wie Taiwan, das Südchinesische Meer, Hongkong und Xinjiang beträfen „innere Angelegenheiten" der Volksrepublik. Der Respekt vor Chinas Kerninteressen sei Grundlage für die bilateralen Beziehungen.
- Der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner spricht im Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung, dass nur ein Lockdown und die Impfpflicht aus der Pandemie führen können. „Kurzfristig muss es einen Lockdown geben, denn nur über Kontaktbeschränkungen wird man die hohe Zahl der Infizierten senken können“, sagt Wendtner. Das sei ein unbeliebtes, aber bewährtes Mittel. Zudem müsse es eine allgemeine Impflicht geben. „Diese nur auf den Gesundheits- und Pflegesektor zu begrenzen, greift zu kurz und ist eine Stigmatisierung derjenigen, die in der Pandemie am meisten geleistet haben“, betont der Virologe. „Lockdown und allgemeine Impfpflicht, das sind die effektivsten Maßnahmen, die es gibt. Es war ein großer Fehler der Politik, hier so laut den heiligen Schwur des „Nie wieder“ und „niemals“ zu leisten“.
- So kräftig das Wachstum der deutschen Wirtschaft im dritten Quartal zulegte, so unmittelbar dürfte es im laufenden Quartal stoppen. Im Sommerquartal Juli bis September konnte die deutsche Wirtschaftsleistung um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal zulegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. In einer ersten Schätzung war die Behörde von einem Plus von 1,8 Prozent ausgegangen. Angeschoben wurde das Wachstum vom Privatkonsum, der um 6,2 Prozent zulegte. Der Export ging dagegen um 1,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal zurück. Gegenüber dem vierten Quartal 2019, also dem Niveau vor der Corona-Krise, fiel die Wirtschaftsleistung im Sommer 1,1 Prozent geringer aus.
- Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus hat zur Bekämpfung der Corona-Plage einen Teil-Lockdown im Sinn. „Wir müssen ohne Tabus auch über zumindest Teil-Lockdowns nachdenken", sagt er im Deutschlandfunk. Die Lage sei weiterhin ernst. „Und wenn das richtig ist, was uns gesagt wird, wird die Lage noch viel, viel ernster werden." Daher müsse auch darüber nachgedacht werden, so wie im Frühjahr eine Bundesnotbremse auf den Weg zu bringen.
- Die vierte Corona-Welle und die steigenden Preise verhageln Deutschlands VerbraucherInnen wenige Wochen vor Weihnachten die Stimmung. Das vom Marktforscher GfK ermittelte Konsumklima für Deutschland sinkt im Dezember deutlich um 2,6 auf minus 1,6 Punkte, wie das Unternehmen mitteilte. Die Sparneigung steigt wieder, die Anschaffungsneigung geht zurück.
- Der FOMC der US-Notenbank Fed wollte auf ihrer jüngsten Sitzung das Tapering schneller abwickeln. „Einige Teilnehmer des Ausschusses bevorzugten ein schnelleres Tempo der Kürzungen, das zu einem früheren Abschluss führen würde", heißt es in den Minutes der Sitzung der US-Notenbank vom 2. bis 3. November. Das raschere Tempo könne angemessen sein, um bei Bedarf früher in der Lage zu sein, eine Zinserhöhung in die Wege zu leiten. Einige Währungshüter plädierten zudem zu einer gewissen Flexibilität als Maßstab für die Geldpolitik in einem unsicheren und von hoher Inflation geprägten Umfeld.
- Was für eine traurige Zahl: In Deutschland sind mehr als 100.000 Menschen gestorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Donnerstag 351 neue Todesfälle. Damit stieg die Gesamtzahl seit Pandemiebeginn auf 100.119. Zugleich meldete das RKI am Morgen einen neuen Tages-Höchststand bei den Corona-Neuinfektionen von 75.961. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf eine Rekordmarke von 419,7 von 404,5 am Mittwoch. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken bezeichnet die Corona-Zahlen als beunruhigend. Die aktuelle Lage müsse man etwa mit Kontaktbeschränkungen vor allem für Ungeimpfte versuchen in den Griff zu bekommen, sagt sie im Deutschlandfunk.
- Der preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe in Deutschland war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im September kalender- und saisonbereinigt 6,2 Prozent höher als im Vormonat August. Zu diesem Anstieg haben laut Bundesamt vor allem Großaufträge beigetragen.
- Schwedens erste Ministerpräsidentin, Magdalena Andersson, erlebte den denkbar schlechtesten Start in ihre Amtszeit, als sie nur wenige Stunden nach ihrer historischen Ernennung zum Rücktritt gezwungen wurde. Der Rücktritt wurde ausgelöst, nachdem ein Juniorpartner von Anderssons Sozialdemokraten geführter Koalition die Regierung wegen der verlorenen Haushaltsabstimmung für das kommende Jahr verlassen hatte. Die 54-jährige frühere Finanzministerin, die zurücktreten musste, um sich erneut um den Spitzenplatz zu bewerben, erklärte, sie sei nach wie vor bereit, ein Ein-Parteien-Kabinett zu führen und werde sich nun einer neuen Abstimmung stellen.
- Die USA ziehen den Gürtel bei Firmen aus China, Japan und Pakistan mit mutmaßlichen Verbindungen zum Militär enger. Insgesamt wurden 27 neue Unternehmen aus Gründen der Nationalen Sicherheit und der Außenpolitik auf die Schwarze Liste für den Handel gesetzt, teilte das US-Handelsministerium mit. Mehrere Unternehmen aus China und Pakistan seien aufgenommen worden, weil sie zu Pakistans Nuklear-Programm beigetragen hätten.
- Die EU-Institutionen haben sich auf neue Regeln für die Blockchain-Technologie hinter Kryptowährungen geeinigt. Nach Angaben des Europäischen Parlaments sollen Datenbanktechnologien kurzfristig von strengen EU-Regeln für finanzielle Dienstleistungen ausgenommen werden. Dies soll es dem Finanzsektor erlauben, die neuartige Technologie zu testen. Der Bitcoin bleibt derweil unter Druck. Die digitale Kryptowährung steht mit etwa 57.000 Dollar rund 12.000 Dollar unter dem zuletzt erreichten Rekordhoch.
Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf Guidants News. In Spitzenzeiten veröffentlicht Guidants News mehr als 100 Nachrichten pro Stunde. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur Verfügung.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|