FED-Gouverneur mit Rede zur Geldpolitik
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Der Gouverneur Edward Gramlich von der amerikanischen Notenbank FED verkündete heute auf einem internationalen Kongreß in London, daß es unbestritten sei, daß mit zunehmendem Vermögen der Haushalte in den 90er Jahren (in Form von Aktienkursgewinnen und Immobilienwertsteigerungen) auch die Konsumfreude stark zugenommen habe. Doch seien nun genauere Forschungen darüber anzustellen, wie die beiden Größen Verbrauchervermögen und Verbraucherkonsum genau miteinander zusammen hängen würden.
Über die aktuelle Wirtschaftslage oder den zukünftigen Kurs der Geldpolitik machte der Banker keine Auskünfte. Er stellte aber klar, daß sowohl die FED als auch die Bank of England bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Entscheidungen auf eine Vielzahl von Einflußgrößen achten würden, vor allem: Unternehmens- und Verbrauchervertrauen, das Wirtschaftswachstum im Ausland, den Wechselkurs des Dollars und die Fiskalpolitik.
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