FED drückt US-Markt nach unten
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Nach Bekanntgabe der Zinsentscheidung der US-Zentralbank ging es mit den amerikanischen Indizes heute Nachmittag abrupt abwärts. Zuvor hatten sie sich nach den gestrigen Kursverlusten wieder moderat nach oben bewegt. Zwar verbleibt der US-Leitzins vorerst bei 1 Prozent. Allerdings glaubten die Teilnehmer in der Begründung der Zentralbanker einen Argumentationswechsel festgestellt zu haben. Demnach habe die FED heute die Wirtschaftsentwicklung als insgesamt positiv beschrieben und so versucht, den Markt auf eine baldige Zinserhöhung vorzubereiten.
Der Dow Jones Index schloss heute 1,33 Prozent im Minus bei 10468 Punkten. Der breitere S&P 500 gab 1,36 Prozent auf 1128 Zähler, der Nasdaq Composite 1,83 Prozent auf 2077 Stellen ab.
Unter anderem gerieten heute die Titel von Time Warner unter Druck, die nach Zahlen 4,52 Prozent auf 17,96 Dollar nach unten rutschten. Nach seinem Turnaround erwartet der Mediengigant nun eine Phase langsameren Wachstums. Amazon.com, die gestern erstmals einen Jahresgewinn vermelden konnten , wurden zum Opfer von Gewinnmitnahmen und verloren 6,78 Prozent auf 51,96 Dollar.
Der Euro verbilligte sich heute um 1,42 Prozent auf 1,2455 Dollar. Die Rendite 10jähriger US-Schatzanweisungen stieg von 4,08 auf 4,19 Prozent. Rohöl (März) verbilligte sich um 50 Cents auf 33,62 Dollar, während der Gold-Februar-Future um 4,50 auf 414,60 Dollar nach oben kletterte.
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