Fed: Alles läuft genau nach dem Plan...
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G. Edward Griffin ist Autor des empfehlenswerten Buchs über die Fed "Die Kreatur von Jekyll Island" - seine Thesen im Buch: Die Federal Reserve wurde als Bankenkartell gegründet mit dem Ziel, eine Weltwährung zu schaffen. Er beschreibt, wie die Federal Reserve geschaffen wurde. Das Buch zeigt darüber hinaus eine der besten Erklärungen, wie unser Geldsystem funktioniert und enthält - obwohl es schon in den 90er Jahren erschienen ist - ein genaues Drehbuch für das, was wir jetzt in der Finanzkrise sehen - die Rettung der Banken auf Kosten der Steuerzahler.
Chris Martenson hat ein Interview Interview mit Griffin - Hauptaussagen:
- Was als nächstes (nach QE2, nach dem erneuten Bailout) passieren wird, "steht auch in meinem Buch, und es ist nicht schön." Es sei ein Zusammenbruch der Weltordnung, die durch eine zentralgesteuerte Volkswirtschaft und mit dem fast vollständigen Verlust der Persönlichkeitsrechte einher gehe.
- Die Rückkehr zum Goldstandard, wie er auch vom Weltbank-Chef Robert Zoellick vorgeschlagen wurde, hält Griffin für richtig. Es gebe nicht "zu wenig Gold" - wie dies von einigen Kritikern bemängelt wurde. "Jede Menge wird ausreichen" und "ein freier Markt wird die Goldminen und Stillhalter von Gold dazu bewegen, genau die richtige Menge zu produzieren um ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu erzeugen." Die Weltbank könne nicht für einen echten Goldstandard sein, weil dies ihre eigene Macht bei der Kreditvergabe einschränken würde.
- Derzeit werde versucht, den Zusammenbruch der nationalen Währungen noch hinauszuzögern, da die Vorbereitungen für eine Weltwährung noch nicht abgeschlossen wären. "Sie arbeiten gerade noch daran, und ich fühle, dass die Zeit, wo sie die nationalen Währungen fallenlassen, nahe ist."
- Wenn die politischen Aktivisten erfolgreich sein werden, die Fed abzuschaffen, wird sie nicht Teil der neuen Weltzentralbank sein. Wenn sie nicht erfolgreich sein werden, dann wird die Fed in der neuen weltweiten Zentralbank aufgehen.