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13:33 Uhr, 11.10.2012

Fastenal trifft Gewinnerwartungen

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Winona (BoerseGo.de) – Der US-Baustoffhandelskonzern Fastenal mit Sitz in Winona (US-Bundesstaat Minnesota) hat im dritten Quartal (per 30. September 2012) die Gewinnerwartungen getroffen, blieb beim Umsatz aber knapp hinter den Prognosen der Experten zurück.

Der Nettogewinn erhöhte sich von 96,80 Millionen Dollar oder 0,33 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 109,32 Millionen Dollar oder 0,37 Dollar je Aktie. Das entspricht einem Anstieg von 13,0 Prozent.

Der Nettoumsatz konnte gleichzeitig von 726,74 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 802,58 Millionen Dollar gesteigert werden. Das entspricht einem Plus von 10,4 Prozent. Begründet wurde das Wachstum mit einer höheren Kundenanzahl sowie Kundenaktivität.

Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem Gewinn je Aktie von ebenfalls 0,37 Dollar gerechnet. Beim Umsatz haben sie aber mit 804,79 Millionen Dollar mehr gesehen.

Fastenal Company ist ein international tätiger Distributor von Industrie- und Baumaterialien. Die Produktpalette umfasst Schraub- und Verbindungselemente, Farben, Schlüssel, Batterien oder Drähte. Die Produktpalette des Unternehmen gliedert sich in zwei Hauptkategorien: Schraub- und Verbindungselemente sowie diverses Zubehör.

Per 30. September betrieb Fastenal insgesamt 2.650 Filialen. Davon wurden in den ersten drei Quartalen 2012 73 neue Läden eröffnet. Ein Anstieg von 2,8 Prozent seit Dezember 2011. Die Zahl der Beschäftigten wurde zum 30. September mit 15.431 angegeben. Ein Anstieg von 1,7 Prozent im Vergleich zu Dezember 2011.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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