Fantastic soll liquidiert werden
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der Verwaltungsrat der Fantastic Corp., einem Anbieter von Software zur Optimierung von Unternehmensnetzwerken, hat entschieden, das Unternehmen zu liquidieren. Dieser Vorschlag soll dem Aktionären auf einer außerordentlichen Generalversammlung am 20. Januar unterbreitet werden.
Im Rahmen der langfristigen Strategieplanung hatte der Verwaltungsrat von Fantastic bereits im letzten Jahr entschieden, Fantastic nicht Konkurs gehen zu lassen. Vielmehr war es das Ziel, eine für die Aktionäre zufrieden stellende Lösung zu finden, solange noch ausreichend Mittel vorhanden sind.
Im Oktober stellte das Management den Plan vor, zusätzliche Investoren zu suchen, um die nächsten zwei Jahre bis zum erwarteten spürbaren Anziehen des Breitbandmarktes zu überbrücken. Im derzeit angespannten IT- und Telekommunikationsmarkt stieß das Management von Fantastic jedoch auf kein Interesse seitens von Investoren oder potenziellen Übernehmern, hieß es.
Eine ordentliche Schliessung des nach wie vor schuldenfreien Unternehmens ermöglicht es, die bestehenden Anlagewerte zu veräussern, um so den Ertrag für die Aktionäre wenn möglich zu erhöhen. Trotzdem ist davon auszugehen, dass nach erfolgter Liquidation keine bedeutenden Mittel zur Ausschüttung an die Aktionäre zur Verfügung stehen werden, so die Mitteilung des Unternehmens.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.