EZB sieht weiterhin Risiken im Finanzsystem
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Europäische Zentralbank blickt weiterhin mit Skepsis auf die Stabilität des Finanzsystems im Euroraum. Zwar hätten die Notenbanken und Regierungen in aller Welt erfolgreich die Risiken im weltweiten Finanzsystem verringert, doch gebe es weiterhin einige Gründe, vorsichtig zu sein, heißt es im jüngsten EZB-Stabilitätsbericht.
Zu den größten Risiken außerhalb der Eurozone zählen laut EZB Schwächen in den Unternehmensbilanzen wegen zu hoher Verschuldung, vermehrte Kreditausfälle bei Konsumenten sowie die zunehmende Staatsverschuldung.
Innerhalb der Eurozone bestünden die Risiken, dass die Erholung bei den Bankgewinnen sich nicht als dauerhaft erweisen könnte und dass die Finanzmärkte erneut einbrechen könnten, wenn die zuletzt optimistischen makroökonomischen Erwartungen nicht erfüllt würden. Probleme könnten auch vom Gewerbeimmobilienmarkt sowie durch die finanziellen Schwierigkeiten in Zentral- und Osteuropa verursacht werden, so die EZB.
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