EZB akzeptiert griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit
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Ab dem 11. Februar könnten griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit für EZB-Kredite genutzt werden. In einer Pressemitteilung der EZB wird darauf hingewiesen, dass dieser Schritt erfolge, weil man an dem Reformwillen der neuen griechischen Regierung zweifele. Der neue griechische Finanzminister Varoufakis hatte heute Gespräche mit Verantwortlichen der EZB in Frankfurt.
Kapitalbedarf griechischer Banken könne aber von der Athener Zentralbank gedeckt werden. Diese könne über die sogenannten Notfallkredite (ELA) Liquidität bereitstellen. In einigen US Traderforen wird bereits gemutmaßt, dass dies den schleichenden Bankenrun in Griechenland weiter beschleunigen könnte.
Das könnte jetzt durchaus als Anlass herbeigezogen werden für eine Konsilidierung die ohnehin fällig gewesen wäre...alles braucht ja irgendwie einen "Grund"
Moin
also alle scheine mit Y in der Kennung lieber meiden ....grins
Die Anleihen gehören ja eh nur dem Rettungsschirm oder der EZB. Also ein Abverkauf wie 2011 ist eher unrealistisch.
Als nächste Eskalationsstufe könnte der Zentralbankrat mit Zwei-Drittel-Mehrheit die Ela-Kredite stoppen. So hatte er es im Falle Zyperns im Frühjahr 2013 gemacht.