Analyse
12:12 Uhr, 07.04.2025

Exklusive stock3 Plus Analyse: RHEINMETALL - Flash-Crash gekontert!

Einen echten Höllenritt legt die Aktie von Rheinmetall heute auf das Börsenparkett: Nach einer Eröffnung unter 1.000 EUR und damit mit einem Minus von rund 26 % zieht die Aktie intraday dynamisch nach Norden. Wie weit kann die Erholung reichen?

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Der übergeordnete Aufwärtstrend der Rheinmetall-Aktie war in den vergangenen Tagen im Bereich der Kursziele bei 1.427 und 1.440 EUR zunächst einer Seitwärtsphase gewichen. Diese wurde am vergangenen Freitag fast schon zur Unterseite hin verlassen.

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Heute kam es zu diesem Abverkauf, der direkt die unteren Ziele bei 1.126 und 1.020 EUR aus der letzten Analyse erreicht und zum Auftakt unterschritten hatte. Kurz nach der Eröffnung startete jedoch eine dynamische Erholung, die in der Spitze wieder 25 % nach Norden führte.

Spielraum für weitere Erholung zunächst gering

Der heutige Abverkauf und die Erholung lassen die Entwicklung mehrerer Tage bis Wochen im Zeitraffer ablaufen. Entsprechend hoch dürfte die Volatilität auch in den kommenden Tagen bleiben.

Solange die Aktie im kurzfristigen Zeitfenster oberhalb von 1.117 EUR notiert, wäre mit einer weiteren Erholungsbewegung zu rechnen. Viele Anleger dürften allerdings froh sein, dass sie nach dem Kurseinbruch zur Eröffnung und der steilen Erholung im Anschluss noch mit einem blauen Auge davon gekommen sind und daher schon im Bereich um 1.175 EUR, spätestens jedoch im Bereich von 1.225 bis 1.261 EUR, über einen Ausstieg nachdenken. Dort wäre auch mit den ersten Abwärtswellen zu rechnen, die durchaus die Wucht der heutigen Eröffnung entwickeln können.

Erst oberhalb von 1.261 EUR, dem Tief der Range der Vorwoche, wäre auch der Verkaufsimpuls seit dem Hoch vom Freitag gekontert und damit eine Rückkehr in die Seitwärtsrange der vergangenen Tage, sowie ein temporärer Anstieg bis 1.403 EUR, möglich.

Unter 1.117 EUR wird es kritisch

Es ist nur ein schmaler Grat, auf dem Rheinmetall-Aktie entlanggeht und dabei versucht, die Erholungsbewegung fortzusetzen. Denn stoppt der aktuelle Erholungsmove unterhalb von 1.173 und 1.225 EUR und setzt die Aktie unter 1.117 EUR zurück, dürften weitere Abgaben bis 1.020 EUR belasten. Dieses Abwärtsziel könnte den Kurseinbruch stoppen.

Darunter dürften jedoch weitere Verluste auf 955 und 932,91 bis 938,60 EUR, sowie der Unterstützung bei 880,80 EUR folgen und dort der nächste Erholungsversuch starten.

Unterhalb von 880,80 EUR, dem Tief von Ende Februar, wäre auch erstmals der große Aufwärtstrend der vergangenen Monate angeschlagen und ein Rückfall auf Kurse zwischen 775 und 688 EUR wahrscheinlich.

Übrigens: Mein Kollege Dirk Siebenhaar hat in seinem Trademate-Depot heute Morgen bei Rheinmetall entschlossen zugegriffen und schnelle Gewinne ungehebelt mitgenommen. Die Aktie bleibt weiter auf seiner Watchlist für das Depot "Ten Trader". Mehr Infos zu Dirk und seinen Trading-Depots bekommst Du hier.

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