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09:36 Uhr, 15.02.2002

EX-FED Experte zur Zinspolitik

Das EX-Mitglied der FED Laurence Meyer, der Ende Januar seinen Posten aufgab, vertritt den Standpunkt, die Zinsen nicht zu erhöhen, solange sich keine deutliche Verbesserung der Arbeitslosenrate einstellt. Auf CNBC wies er auf die Verletzlichkeit der noch am Anfang stehenden Erholungsphase hin, weshalb das bias auch weiterhin negativ sein sollte.

Es werde noch Monate dauern, bis sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt endgültig entspanne und man einen eindeutigen Aufschwung annehmen könne. Erst dann könne das bias auf Neutral umswitchen, was auch höhere Zinsen ermöglicht. Dies sei aber auch der Standpunkt der FED, so Meyer.

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