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12:18 Uhr, 25.03.2010

EWU: M3-Geldmenge im Februar gesunken

Externe Quelle: Postbank

Die Geldmenge M3 war im Vorjahresvergleich im Februar rückläufig. Sie nahm um 0,4% ab und damit stärker als vom Markt mit -0,1% erwartet wurde. Wir hatten mit Stagnation gegenüber Februar 2009 gerechnet.

Die Kreditvergabe an den Privaten Sektor wurde gegenüber dem Vormonat leicht ausgeweitet. Erfreulich war dabei, dass sich die Anstiege gegenüber Januar sowohl auf Nicht-Finanzunternehmen als auch auf Privathaushalte erstreckte. Im Vorjahresvergleich stagnierte die Kreditvergabe jedoch zum zweiten Mal in Folge. An Nicht-Finanzunternehmen wurden im Februar 2,5% weniger Kredite vergeben als ein Jahr zuvor. Anders sieht es bei den Krediten an Privathaushalte aus, wo ein Plus von 1,8% verzeichnet wurde.

Insgesamt ist seitens der Geldmengenentwicklung in der Eurozone keine Inflationsgefahr auszumachen, so dass die EZB derzeit nicht gezwungen ist, an der Zinsschraube zu drehen. Wir rechnen erst Anfang 2011 mit einer ersten Leitzinsanhebung

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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